Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Marx, Birgit |
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Titel | Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns als Impuls für sozialpädagogisches Handeln. Gefälligkeitsübersetzung: Habermas' theory of communicative action as impetus for sociopedagogical action. |
Quelle | Aus: Karafyllis, Nicole (Hrsg.); Krohmer, Tobias (Hrsg.); Schirrmeister, Albert (Hrsg.); Söll, Änne (Hrsg.); Wilkens, Astrid (Hrsg.): De-Marginalisierungen. Geschenkschrift für Gisela Engel zum 60. Geburtstag. Berlin: Trafo Verl. Weist (2004) S. 77-100 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89626-488-5 |
Schlagwörter | Kommunikatives Handeln; Kommunikationstheorie; Systemtheorie; Sozialpädagogik; Lebenswelt; System; Habermas, Jürgen |
Abstract | Die Verfasserin setzt sich mit der Frage auseinander, welchen Stellenwert die Theorie des kommunikativen Handelns für die Sozialarbeit hat. Hierzu erläutert sie die duale Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit ("System", "Lebenswelt") bei Habermas und zeigt, welche Bedeutung der Auseinandersetzung mit lebensweltlichen Kontexten zukommt, wenn man diese zum Ausgangspunkt für professionelles sozialpädagogisches Denken machen will. Sie setzt sich im Folgenden mit systemtheoretischen Ansätzen in der Sozialarbeit auseinander. Lebensweltorientierte Sozialarbeit nimmt die Lebenswelt des Menschen als Horizont und Ressource des menschlichen Alltags wahr, die sowohl empirisch fassbar als auch Horizont sozialer Intervention ist. Die Lebensweltorientierung im Sinne des kommunikativen Handelns von Habermas versteht sich als in der Lebenswelt handelnd, unterstützend und einmischend. Sie ist kommunikativ orientiert und auf die Herstellung der Ressource Lebenswelt angelegt. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/2 |