Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bueb, Bernhard |
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Titel | Das Internationale Baccalaureate. Weltweit standardisierte und zentral geprüfte Lernleistungen fördern die Motivation von Lehrern und Schülern. |
Quelle | Aus: Fitzner, Thilo (Hrsg.): Bildungsstandards. Internationale Erfahrungen - Schulentwicklung - Bildungsreform. [Dokumentation der Tagung "Bildungsstandards", Evangelische Akademie Bad Boll, 15.-17.12.2003]. Bad Boll: Evang. Akademie (2004) S. 266-276 |
Reihe | Edition Akademie. 7 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-936369-10-0 |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Bildungsstandards; Internationales Abitur; Prüfung; Curriculum; Zentralisierung |
Abstract | Das Internationale Baccaralaureate bietet einen in allen Ländern als Hochschulzugangsberechtigung anerkannten Abschluss. Den Kern der Curricula bilden standardisierte Lernziele (aims and objectives), die weltweit in zentralen Prüfungen extern bewertet werden. Nur 20 Prozent der Lernleistungen werden in der Schule bewertet. Die klaren Lernziele werden unterstützt von detaillierten Lehrplänen. Das sind Lehrpläne von Lehrern für Lehrer. Die Gesamtheit der Lehrer verändert die Lehrpläne alle fünf bis sieben Jahre nach einem transparenten System der Rückmeldung. Die Lehrer sind motiviert, weil sie erfahren, dass ihre Anregungen sich in den revidierten Lehrplänen wiederfinden. Das Internationale Baccalaureate fördert die Eigenverantwortung der Schüler. Gründe: die Klarheit der Lernziele, die gut strukturierten Curricula, die zentrale Prüfung (Lehrer und Schüler sind Partner, gegen die externe Prüfung), die Hausaufgaben erfordern viel Selbstständigkeit, sie werden wöchentlich schriftlich abgegeben; "lab reports" und "extended essay" sowie die Härte der "deadlines" sind typisch für das IB. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2007/4 |