Integration evaluierter Trainingskonzepte für Problemlösen und Selbstregulation in den Mathematikunterricht.

Autor/inn/en	Komorek, Evelyn; Bruder, Regina; Schmitz, Bernhard
Titel	Integration evaluierter Trainingskonzepte für Problemlösen und Selbstregulation in den Mathematikunterricht.
Quelle	Aus: Doll, Jörg (Hrsg.): Bildungsqualität von Schule. Lehrerprofessionalisierung, Unterrichtsentwicklung und Schülerförderung als Strategien der Qualitätsverbesserung. Münster, Westfalen u.a.: Waxmann (2004) S. 54-76Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8309-1399-0
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Handlungskompetenz; Problemlösen; Sekundarstufe I; Lehrer; Lehramtsstudent; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Schüler; Selbstständiges Lernen; Erfahrungslernen; Lernziel; Hausaufgabe; Unterrichtsentwurf; Mathematikunterricht; Mathematische Kompetenz; Training; Konzeption; Umsetzung; Deutschland
Abstract	Ergebnisse der PISA-Studie und TIMSS weisen auf Defizite deutscher Schüler/innen beim Lösen mathematischer Probleme - auch in Anwendungssituationen - und beim selbstregulierten Lernen hin. Aufgrund dieser Ergebenisse wurden an der Technischen Universität Darmstadt von 2000 bis 2002 verschiedene Trainingsprogramme zur Förderung von Selbstregulations- und Problemlösekompetenzen für schulisches und außerschulisches Lernen entwickelt und erfolgreich evaluiert. Es konnte gezeigt werden, dass mathematische Problemlösekompetenzen und Kompetenzen bezüglich selbstregulierten Lernens von Schüler/inne/n der achten Klassenstufe (Gymnasium) durch spezielles Training gefördert werden können. In diesem Beitrag wird beschrieben wie in [dem] Projekt (2002 bis 2004) ein materialgestütztes Unterrichtskonzept entwickelt wurde, das den Lehrkräften eine Orientierungsgrundlage bietet zur Gestaltung von Problemlöseunterricht und für eine solche Arbeit mit Hausaufgaben, die Problemlösenlernen und Selbstregulation fördert. Zur Vermittlung des Unterrichtskonzepts und damit in Zusammenhang stehender Handlungs- und Metakompetenzen wurden Veranstaltungen für (zukünftige) Lehrer/-innen konzipiert und durchgeführt. ... Die teilnehmenden Versuchslehrpersonen integrierten die Problemlösekomponenten auf zwei Weisen in ihren Unterricht: als kompakte Unterrichtseinheit oder als punktuelles Einbinden von Problemlöseelementen. Vom Training profitierten überwiegend leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2007/2