Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inRosemann, Nils
TitelMenschenrechtsbildung als Prävention gegen Rassismus und Diskriminierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Formation of human rights as prevention against racism and discrimination.
QuelleAus: Menschenrechtsbildung. Bilanz und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 207-218
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-4132-7
DOI10.1007/978-3-322-81001-4
SchlagwörterBildungsdefizit; Bildungspolitik; Bildungsprogramm; Außenpolitik; Diskriminierung; Menschenrechte; Politische Bildung; Rassismus; Bilanz; Organisation; Prävention; Deutschland
AbstractDer Beitrag beginnt mit der These: "Die Bundesrepublik Deutschland ist in Bezug auf Menschenrechtsbildung ein Entwicklungsland". Der letzte, im Rahmen der Dekade der Menschenrechtsbildung der Vereinten Nationen (1995-2004) von der BRD eigentlich jährlich abzugebende Bericht über Menschenrechtsbildung stammt aus dem Jahr 2002. Menschenrechtsbildung in der Bundesrepublik Deutschland wird in erster Linie auf Grund von internationalen Verpflichtungen thematisiert. Ihre praktische Umsetzung findet jedoch vorwiegend in der Soziologie, der Sozialpädagogik und den Erziehungswissenschaften statt. Insofern bedürfen diese Ansätze noch einer juristischen bzw. völkerrechtlichen Ergänzung. Die Ausführungen erfolgen in drei Schritten: Zunächst wird der Erfüllungsanspruch des Menschenrechts auf Freiheit von rassistischer Gewalt und Diskriminierung dargestellt, um daraus die internationalen Normierungen einer Menschenrechtsbildung als Konzept der präventiven Erfüllung der Menschenrechte abzuleiten. Anschließend werden die internationalen Anforderungen an die Bundesrepublik Deutschland zur Stärkung der Menschenrechtsbildung als Prävention gegen Rassismus und Rechtsextremismus dargestellt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Anforderungen der Weltkonferenz gegen Rassismus, rassistische Diskriminierung, Fremdenangst und damit verbundene Intoleranz. Abschließend wird auf die Versäumnisse und Defizite bei der Umsetzung dieser internationalen Verpflichtungen in der Bundesrepublik Deutschland eingegangen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: