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Autor/inn/enHormel, Ulrike; Scherr, Albert
TitelBildung für die Einwanderungsgesellschaft.
Perspektiven der Auseinandersetzung mit struktureller, institutioneller und interaktioneller Diskriminierung. 1. Aufl.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004), 330 S.
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-14399-9
DOI10.1007/978-3-322-80633-8
SchlagwörterPädagogik; Bildungsprozess; Vergleichsuntersuchung; Gleichberechtigung; Bildungspolitik; Multikulturelle Gesellschaft; Unterrichtsmodell; Unterrichtsmedien; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsunterricht; Holocaust; Toleranz; Ungleichheit; Antirassismus; Ausländerpolitik; Diskriminierung; Fremdenfeindlichkeit; Gesellschaftspolitik; Gesellschaftssystem; Integrationspolitik; Menschenrechte; Migration; Nationalsozialismus; Rassismus; Rechtsextremismus; Staatsbürgerschaft; Integration; Modell; Modernisierung; Praxis; Theorie; England; Europa; Frankreich; Großbritannien; Kanada
AbstractUm der "Tatsache Einwanderungsgesellschaft" bildungspolitisch und bildungspraktisch gerecht zu werden, sind auf unterschiedliche Problemdimensionen bezogene spezialisierte Vorgehensweisen nicht ausreichend. Auf der Grundlage einer internationalen Recherche zu bildungspolitischen und bildungspraktischen Strategien in Einwanderungsländern wird deshalb eine integrative Programmatik entwickelt, die den Handlungserfordernissen auf unterschiedlichen Gestaltungsebenen der Schulentwicklung Rechnung trägt. Grundlegend hierfür ist die umfassende Auseinandersetzung mit diskriminierenden Strukturen und Praktiken sowie mit fremdenfeindlichen, rassistischen und rechtsextremen Deutungsmustern und Ideologien. Die in Abgrenzung zu einem pädagogischen Multikulturalismus, aber auch zur universalistischen Pädagogik französischer Prägung entwickelte Antidiskriminierungsperspektive fordert dazu auf, die bislang getrennt geführten Debatten über die Bildungsbenachteiligung von MigrantInnen einerseits, Erfordernisse antirassistischer und interkultureller Pädagogik andererseits zusammenzuführen. ... Die vorliegende Studie enthält sowohl theoretische Analysen und Reflexionen, als auch Darstellungen von und kritische Auseinandersetzungen mit Vorschlägen für die alltägliche Bildungspraxis - etwa für Aspekte der Schulorganisation und die Gestaltung konkreter Unterrichtseinheiten. Damit unterlaufen [die Autoren] die etablierte Aufspaltung in einen theoretisch voraussetzungsvollen wissenschaftlichen Diskurs einerseits, theoretisch eher anspruchslose Materialien für die Praxis andererseits. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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