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Sonst. PersonenBruhn, Manfred (Hrsg.); Wunderlich, Werner (Hrsg.)
TitelMedium Gerücht.
Studien zu Theorie und Praxis einer kollektiven Kommunikationsform.
Gefälligkeitsübersetzung: The medium of rumor. Studies on the theory and practice of a collective form of communication.
QuelleBern: Haupt (2004), 459 S.Verfügbarkeit 
ReiheFacetten der Medienkultur. 5
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-258-06650-7
SchlagwörterKommunikation; Boulevardpresse; Medien; Schule; Informelle Kommunikation; Ernährung; Propaganda; Finanzmarkt; Markenartikel; Markt; Unternehmen; Gerücht
Abstract"Immer schon und immer noch 'medialisiert' das Gerücht Begebenheiten und liefert Erklärungen für unbegreifliche Sachverhalte und rätselhafte Vorgänge. Von der Antike bis heute beunruhigen und verstören Gerüchte mit ihren unbestätigten Informationen die Menschen oder geben ihnen als willkommene Nachrichten in Krisensituationen vielleicht auch scheinbare Sicherheit. Aus verschiedenen theoretischen Perspektiven erklären die Autorinnen und Autoren dieses Bandes Begriffe, Formen und Strukturen des 'Mediums Gerücht' und stellen sowohl historische als auch aktuelle Beispiele vor. Die einzelnen Studien beschreiben und reflektieren in allgemein verständlicher Form unter medienwissenschaftlichen, kommunikationstheoretischen, soziologischen, kulturgeschichtlichen, juristischen und wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten Gerüchte auf Märkten, in Unternehmen und Organisationsprozessen sowie 'Gerüchteküchen' der Erzähltradition, der Legendenbildung, der Propaganda und des Boulevards." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Manfred Bruhn: Gerüchte als Gegenstand der theoretischen und empirischen Forschung (11-39); Werner Wunderlich: Gerücht - Figuren, Prozesse, Begriffe (41-65); Kay Kirchmann: Das Gerücht und die Medien. Medientheoretische Annäherungen an einen Sondertypus der informellen Kommunikation (67-83); Thomas S. Eberle: Gerücht oder Faktizität? Zur kommunikativen Aushandlung von Geltungsansprüchen (85-113); Jean-Noel Kapferer: Managing brands through rumors (117-154); Iris Mallmann: Wirkungen von Gerüchten und Handlungsalternativen für Unternehmen (155-177); Friedrich Thießen: Gerüchte an Finanzmärkten (179-220); Siegfried Schick: Gerüchte in der internen Kommunikation. Die formelle Kommunikation von Mitarbeitern für Mitarbeiter in der Praxis (223-247); Manfred Piwinger: Der Umgang mit Gerüchten im Unternehmensfeld. Ausgewählte Praxiserfahrungen (249-274); Jose Gomez und Anette Grasshoff: Gerüchte im Umfeld von Schulinnovationsprozessen (275-299); Herbert Burkert: Das Medium Gerücht im Informationsrecht (303-319); Christine Shojaei Kawan: Horrormalzeit, Höllentrunk. Gerüchte und Geschichten um Essen und Trinken (323-353); Werner Wunderlich: Wer hat Amadeus umgebracht? Ein Kapitel aus der Mediengeschichte des Gerüchts (355-386); Eckhard Jesse und Mario Paul: Gerücht als Propaganda. Ursachen, Funktionsweise und Wirkung (387-412); Peter Harms: Veronas Baby. Gerüchte und Boulevardpresse (413-436).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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