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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchanne, Michael; Kiener, Urs
TitelWissenschaft und Öffentlichkeit.
Multiple Grenzziehungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Science and the public. Multiple boundary-drawings.
QuelleAus: Mediengesellschaft. Strukturen, Merkmale, Entwicklungsdynamiken. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 195-207
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMediensymposium Luzern. 8
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14372-7
DOI10.1007/978-3-322-95686-6
SchlagwörterMediatisierung; Medien; Handlungsorientierung; Rationalität; Politik; Politikberatung; Prestige; Staat; Öffentlichkeit; Finanzierung; Kommerzialisierung; Kosten-Nutzen-Analyse; Journalismus; Wissenschaft; Politikwissenschaft; Hochschule; Innovation; Konferenzschrift; Reputation
AbstractIn Expertisen und Analysen zum aktuellen Zustand der Universität bzw. der Wissenschaft in der Universität wird von zwei zentralen Veränderungen gesprochen: einer wachsenden Marktorientierung und/oder einer verstärkten Einbindung in staatliche Innovationspolitik. Diese Veränderungen indizieren, dass Wissenschaft und Universität zunehmend utilitaristisch, d.h. von ihrem Output bzw. von der Nachfrage her, beobachtet werden. Die Rede ist von "Commercialisation within Academia", von Kapitalisierung und Privatisierung der Wissenschaft. Und: In der Wissenschaft sei zunehmend ökonomisches und politisches Kapital relevant. Ist diese Einschätzung zutreffend, dann kann die These von einem verstärkten öffentlichen Aufmerksamkeitswettbewerb und einem neuen Aufmerksamkeits- und Reputationsregime als Moment dieser Veränderungen aufgefasst werden. Der vorliegende Beitrag geht von dieser Ausgangslage aus und folgert, dass die Universität bzw. die Wissenschaft sich auf den Märkten der Zuwendung von spezifischen öffentlichen Aufmerksamkeiten platzieren und positionieren müssen. Von Interesse ist dann erstens die Frage, welche Möglichkeiten die Universität sich selbst eröffnet und welche Möglichkeiten sie realisiert, um die externen "Aufmerksamkeits- und Reputationsregimes" zu steuern. Und zweitens interessiert, wie die journalistischen Medien das Spezifische der Wissenschaft behandeln, wie sie mit "Wissenschaftlichkeit" umgehen. Die Studie stützt sich auf empirische Untersuchungen der letzten Jahre. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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