Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973) und die Weimarer Republik. Erwachsenenbildung, Industriereform und Arbeitslosenproblematik.

Autor/in	Huppuch, Willibald
Titel	Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973) und die Weimarer Republik. Erwachsenenbildung, Industriereform und Arbeitslosenproblematik. Gefälligkeitsübersetzung: Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973) and the Weimar Republic. Adult education, industrial reform and unemployment problems.
Quelle	(2004), VII, 273 S.Verfügbarkeit
Reihe	Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISSN	1618-8004
ISBN	3-8300-1683-2
Schlagwörter	Reformpolitik; Sozialpolitik; Industrie; Arbeitslosigkeit; Hochschule; Erwachsenenbildung; Weimarer Republik; Reform
Abstract	"Angesichts der Globalisierung der Weltwirtschaft, der Diskussion um die weitere Bezahlbarkeit des Sozialstaats in Europa und der Problematisierung des Flächentarifvertrags in Deutschland lohnt es sich, Konzepte aus der Weimarer Republik wieder zu beachten, die aus der gegenwärtigen Diskussion weitgehend verschwunden sind. Diese Arbeit ist dem Wirken des Sozialreformers Eugen Rosenstock-Huessy in seiner aktiven Zeit vor allem während der Weimarer Republik gewidmet. Rosenstock-Huessy war nicht nur Ökonom, sondern auch Sozial- und Kulturwissenschaftler. Der Autor beschreibt sein Engagement in der Bewältigung der deutschen Kriegsniederlage 1918 und des europäischen Zusammenbruchs nach dem 1. Weltkrieg, der Entstaatlichung vieler Lebensbereiche, der Industriereform und der Reform der Universität, der Volksbildung und der Arbeitslosenproblematik sowie der Friedensdienste als Alternative für den Heeresdienst auf einem einig zu werden beginnenden Planeten. Dabei kommen die Arbeiten Rosenstocks selbst ausführlich zu Wort. Ziel des Autors ist es, das Vorläufertum Rosenstocks als Anregung zur Wiederaufnahme seiner Bemühungen und Versuche zu begründen." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1918 bis 1939.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3