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Autor/inKnapp, Gerald
TitelArmut im Sozialstaat Österreich.
Gefälligkeitsübersetzung: Poverty in the social welfare state of Austria.
QuelleAus: Soziale Arbeit und Gesellschaft. Entwicklungen und Perspektiven in Österreich. Klagenfurt: Hermagoras Verl. (2004) S. 66-92Verfügbarkeit 
ReiheStudien zur Sozialpädagogik. 4
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7086-0102-5
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Situation; Soziale Ungleichheit; Familie; Kind; Armut; Lebensqualität; Sozialpolitik; Sozialstaat; Lebensstandard; Arbeitslosigkeit; Benachteiligung; Soziale Differenzierung; Jugendlicher; Österreich
AbstractVor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung zunehmender "Polarisierungen", neuer "sozialer Ungleichheiten" und wachsender "Armuts- und Ausgrenzungsphänomene" gewinnt die Auseinandersetzung mit der Problematik der "Neuen Armut" und der "sozialen Benachteiligung" als einem zentralen Gegenstands- und Handlungsbereich der "Sozialen Arbeit" (Sozialpädagogik/Sozialarbeit) auch in Österreich an Aktualität. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zur Situation in Österreich zu diesem Thema. Die aktuelle Diskussion macht deutlich, dass "Armut" und "Armutsgefährdung" als politische Begriffe tabuisiert und abgewehrt werden. Armut und ihre Begleiterscheinungen passen nicht in die Erfolgsbilanzen der jeweiligen Regierung. Der Autor rekapituliert die verschiedenen Definitionen des "sozio-kulturellen Existenzminimums" bzw. der "Armut", die weitgehend auf zwei Ansätzen beruhen: dem "Lebenslagenansatz" (Weisser) und dem "Ressourcenansatz". Der (wichtigste und am häufigsten gebrauchte) theoretische Zugang zum Problem der Armut geht auf den Nationalökonomen und Philosophen Otto Neurath zurück. Er definiert Lebenslage als "Inbegriff all der Umstände, die verhältnismäßig unmittelbar die Verhaltensweise eines Menschen, seinen Schmerz, seine Freude bedingen. Wohnung, Nahrung, Kleidung, Gesundheitspflege, Bücher, Theater, freundliche menschliche Umgebung, all das gehört zur Lebenslage". Vor diesem Hintergrund definiert Weisser den wirtschaftswissenschaftlichen Grundbegriff der Lebenslage als Spielraum, den einem Menschen (einer Gruppe von Menschen) die äußeren Umstände nachhaltig für die Befriedigung der Interessen bieten, die den Sinn seines Lebens bestimmen. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 1998.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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