Die Entwicklung der außerschulischen Behindertenarbeit als Paradigmenwechsel

Autor/in	Hohmeier, Jürgen
Titel	Die Entwicklung der außerschulischen Behindertenarbeit als Paradigmenwechsel - von der Verwahrung zur Inklusion. Gefälligkeitsübersetzung: Development of out-of-school work with the handicapped as a paradigm change - from safekeeping to inclusion.
Quelle	Aus: Soziologie im Kontext von Behinderung. Theoriebildung, Theorieansätze und singuläre Phänomene. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2004) S. 127-143Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7815-1348-3
Schlagwörter	Forschungsmethode; Leitbild; Inklusion; Geschichte (Histor); Behinderung; Sonderpädagogik; Forschungsgegenstand; Konzeption; Paradigma
Abstract	Der Autor untersucht die Verwendung des Paradigmabegriffs in der institutionellen außerschulischen Behindertenarbeit, um einerseits die theoretische und praktische Bedeutung von Paradigmenwechseln aufzuzeigen und andererseits die methodisch-heuristischen Potenziale des Paradigmabegriffs zu verdeutlichen. Die unterschiedlichen Bezeichnungen für die Disziplin, z.B. Heil-, Sonder-, Behinderten- und Rehabilitationspädagogik, weisen bereits auf erfolgte Paradigmenwechsel hin, wobei jedoch zwischen kurzfristigen Trends oder "Moden" und längerfristigen Leitbildern oder Paradigmen unterschieden werden sollte. Der Autor thematisiert eher die längerfristigen Veränderungen sowohl in der Sichtweise von "Behinderung" als auch in der Zielbestimmung des institutionell-professionellen Handelns, wozu er zunächst die Übertragung des Paradigmabegriffs auf die konzeptionelle und inhaltliche Entwicklung der Behindertenarbeit begründet. Er skizziert anschließend den seit den 1960er Jahren festzustellenden Paradigmenwechsel in diesem Feld und erörtert ausführlicher das gegenwärtig neue Inklusionsparadigma. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3