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Autor/inTiefel, Sandra
TitelBeratung und Reflexion.
Eine qualitative Studie zu professionellem Beratungshandeln in der Moderne.
Gefälligkeitsübersetzung: Counseling and reflection. A qualitative study on professional counseling actions in the modern age.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004), 288 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBiographie und Profession. 3
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-3807-5
DOI10.1007/978-3-322-80921-6
SchlagwörterKompetenz; Gesellschaft; Erziehungsberatung; Beratung; Differenzierung; Psychotherapie; Professionalisierung; Familienberatung; Interdisziplinarität; Intervention; Reflexive Modernisierung; Reflexivität
AbstractBeratung entwickelt sich zunehmend zu einer gesellschaftlich zentralen Metakompetenz. Nicht nur (Sozial-)Pädagoginnen und PsychologInnen beraten, sondern auch Bankangestellte, AnwältInnen oder ArchitektInnen stehen ihrer Klientel beratend zur Seite. Was auf den ersten Blick "nur" wie ein Zuwachs von Spezialisierungen erscheint, wird in der vorliegenden Studie als Folge lebensweltlicher Diffusitätssteigerung aufgrund reflexiver Modernisierungsprozesse interpretiert. Beratung wird dabei insbesondere in Berufs- und Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit als professionelle Kompetenz definiert. Hier zeigt sich ein Theorie- und Praxisdefizit, das (erziehungswissenschaftliche) Beratungsforschung aufgreifen muss, wenn Beraterinnen den (neuen) biografischen Risiken professionell begegnen sollen. Die Arbeit versucht daher, Beratung als Modus professionellen Handelns auf der Basis von Modernisierungs- und Professionstheorien detaillierter zu untersuchen und damit auch differenzierter zu bestimmen. Durch die wechselseitige Bezugnahme von Theorie und Empirie wird "Reflexion" als Schlüsselkategorie beraterischen Handelns extrapoliert und damit eine gegenstandsbezogene Theorie zu einem zentralen Aspekt professionellen Beratungshandelns generiert. Auf der Basis qualitativer Interviews werden die Reflexionsweisen von Beraterinnen am Beispiel der Erziehungs- und Familienberatung rekonstruiert. Als zentrales Ergebnis wird ein Modell professioneller Reflexion entwickelt, das die Diskurse über eine interdisziplinäre Beratungstheorie befruchtet und als Analyse- und Interventionsinstrumente in der Beratungspraxis Verwendung finden kann. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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