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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFaulstich, Peter; Gnahs, Dieter; Sauter, Edgar
InstitutionWirtschafts- und Sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum (Bonn). Abteilung Arbeit und Sozialpolitik
TitelSystemqualität in der beruflichen Weiterbildung.
Fragestellungen, Konsequenzen und Alternativen nach Hartz.
Gefälligkeitsübersetzung: System quality in advanced vocational education. Questions, consequences and alternatives according to Hartz.
QuelleBonn (2004), 35 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGesprächskreis Arbeit und Soziales
BeigabenTabellen 4; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-89892-206-5
SchlagwörterBerufliche Fortbildung; Bildungspolitik; Deutschland; Sozialpolitik; Berufsbildung; Bildungspolitik; Arbeitsförderungsgesetz; Soziale Sicherung; Sozialgesetzbuch; Sozialpolitik; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Deutschland
Abstract"Berufliche Weiterbildung ist direkter als andere Bildungsbereiche einbezogen in ökonomische und gesellschaftspolitische Verwendungszusammenhänge. Insofern sind Fragen nach ihrer Leistungsfähigkeit immer wieder neu gestellt und beantwortet worden. Die Systemqualität beruflicher Weiterbildung hängt ab von ihrer Problemlösungskapazität, die sich anhand angebbarer Qualitätskriterien messen bzw. einschätzen lässt (Teil 1). Diese Anforderungen an berufliche Weiterbildung haben sich im Verlauf der Diskussion über das Arbeitsförderungsgesetz (AFG) bzw. das Sozialgesetzbuch III (SGB III) verschoben. Es lässt sich zeigen, dass zu unterschiedlichen Phasen je nach der historischen bildungs-, sozial- und arbeitsmarkpolitischen Konstellation unterschiedliche Funktionserwartungen an die berufliche Weiterbildung herangetragen worden sind (Teil 2). Durch die 'Hartz-Gesetze' sind viele Kritikpunkte, die im Zusammenhang mit der Realität der Förderpraxis laut geworden waren, aufgegriffen worden und haben zu einer Funktionseinengung geführt. Die Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit sind auf die unmittelbare Arbeitsvermittlung konzentriert worden (Teil 3). Es wird dann notwendig, die bildungs- und sozialpolitischen Funktionen, welche vorher mit dem SGB III mitverfolgt worden sind, anders und neu zu verorten. Wenn nicht wichtige gesellschaftspolitische Perspektiven gefährdet und der bisher in der Bundesrepublik Deutschland verfolgte Kompetenzentwicklungspfad und das damit verbundene soziale Sicherungssystem verlassen und zerstört werden sollen, dann muss für bestimmte Zielgruppen und Leistungen nach anderen institutionellen Gewährleistungsformen Ausschau gehalten werden. Dazu muss eine Neubündelung der Funktionen und der diese tragenden Institutionen konzipiert werden (Teil 4)." (Textauszug). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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