Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wierth-Heining, Mathias |
---|---|
Titel | Filmrezeption und Maedchencliquen. Medienhandeln als sinnstiftender Prozess. |
Quelle | Muenchen: KoPaed-Verl. (2004), 397 S. |
Reihe | Kinder- und Jugendschutz. 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-938028-27-0 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Identität; Identitätsbildung; Rezeption; Jugendsoziologie; Film; Mediennutzung; Peer Group; Dissertation; Jugendkultur; Clique; Mädchen |
Abstract | Medien allgemein und Filme im besonderen wirken auf jugendliche Rezipienten. Doch welche Wirkungen sie hinterlassen, ist besonders schwierig zu beantworten, wenn es um die Rezeption narrativer Filme geht. Ziel der Dissertation von Mathias Wierth-Heining war es, diesen Dimensionen der Bedeutungskonstitutionen in Filmrezeptionen am Beispiel dreier jugendlicher Maedchencliquen nachzugehen. Diese hat er dazu ein dreiviertel Jahr zu Filmrezeptionen im Kino und auf DVD/Video begleitet. Der empirische Teil beginnt mit Cliquenportraets, in denen die einzelnen Maedchen bzw. Cliquen mit ihren Freundschaftsbeziehungen, Gespraechsthemen, individuellen und gemeinsamen Medienaktivitaeten vorgestellt werden. Anhand dieser detaillierten Schilderungen der einzelnen Cliquen sowie der Analyse von deren Rezeptionsprozessen macht der Autor Formen der Teilnahme und Bedeutungskonstitution transparent, die ansonsten schwer zugaenglich sind. Wierth-Heining unterscheidet Rezeptionen dabei in individuelle, soziale, (kon-)textuelle und intertextuelle Dimensionen, so dass u.a. die verschiedenen Bezuege zum Film, zu sich, der Realitaet und schliesslich Prozesse des identitaetsbildenden Umgangs mit Filmen veranschaulicht werden koennen. (DJI/Sd). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2006/2 |