Arbeit und Ambivalenz. Die Professionalisierung sozialer und informatisierter Arbeit.

Autor/in	Kruse, Jan
Titel	Arbeit und Ambivalenz. Die Professionalisierung sozialer und informatisierter Arbeit.
Quelle	Bielefeld: Transcript-Verl. (2004), 367 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-89942-230-9
Schlagwörter	Subjektivität; Arbeit; Professionalisierung; Soziale Arbeit; Theorie; Informationswissenschaft
Abstract	Die Soziale Arbeit befindet sich in einer Sackgasse, weil sie sich innerhalb ihrer fortwaehrenden Identitaetssuche in modernistischen Professionalisierungsanforderungen verliert. Jan Kruse grenzt sich in der vorliegenden Studie in drei zentralen Punkten von dieser Vorgehensweise ab. Erstens versucht er, ueber den Weg der Rekonstruktion semantischer Professionalisierungsfelder und subjektiver Deutungsmuster des basalen Arbeitshandelns zu theoretischen Aussagen zu kommen. Zweitens setzt er sich von den aktuellen Tendenzen ab, die Professionalitaet bzw. die Professionalisierung Sozialer Arbeit im Heil von Objektivierung, Formalisierung, Standardisierung und systemtheoretischer Begruendungen zu suchen. Vielmehr zielt er auf ein Professionalitaetsverstaendnis, das sich auf die subjektivierenden Potenziale der fachlich handelnden Subjekte beruft und die Bedeutung von implizitem Erfahrungswissen, Gespuer und persoenlichkeitsdispositionellen Eigenschaften herausstellt. Drittens moechte er einen Weg aus dem festgefahrenen Diskurs ueber die berufliche und professionelle Identitaet Sozialer Arbeit aufzeigen, indem er den Fokus nicht auf die Soziale Arbeit allein richtet, sondern den Weg ueber eine komparative Analyse waehlt. Dazu hat er die Praktiken von Arbeitskraeften aus Informations- und Kommunikationsdienstleistungen ins Blickfeld genommen. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2006/2