Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Firley-Lorenz, Michaela |
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Titel | Gender im Sportlehrberuf. Sozialisation und Berufstätigkeit von Sportlehrerinnen in der Schule. |
Quelle | Butzbach: Afra Verlag (2004), 277 S. Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2003. |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-932079-88-4 |
Schlagwörter | Selbstbild; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisationsbedingung; Frau; Geschlechterrolle; Koedukation; Lehrer; Soziales Verhalten; Sportunterricht; Karriere; Berufsorientierung; Berufsrolle; Geschlechtsspezifik |
Abstract | "Lehrkräfte unterrichten keine geschlechtslosen Wesen, sondern Jungen und Mädchen, denen sie als Lehrende auch nicht geschlechtslos, sondern als Frauen und Männer gegenübertreten. Sportlehrerinnen lehren in der Regel in gemischtgeschlechtlichen Klassen - teils mit, teils ohne eigene Erfahrungen in geschlechterheterogenen Sportgruppen. Welche Qualitäten messen sie ihrer Berufstätigkeit unter diesen Bedingungen bei? Bieten ihre Körper-, Bewegungs- und Sportkarrieren Orientierungshilfen für das geschlechtsbezogene Handeln in der Berufstätigkeit? Welches Weiblichkeitsverständnis haben Sportlehrerinnen entwickelt und wie ist dies in ihr Selbstverständnis als Sportlerin und Lehrerin eingegangen? Und inwiefern unterstützen sie Jungen und Mädchen in dem emanzipatorischen Ziel einer Geschlechtsrollenerweiterung - ein didaktischer Anspruch, den es schon seit Beginn der 80er Jahre gibt, der aber noch wenig eingelöst ist? Mit der Beantwortung dieser Fragen beschäftigt sich die Autorin in der vorliegenden empirischen Studie und führt drei Erkenntnisstränge aus den folgenden Bereichen zusammen: 1. der sportwissenschaftlichen Koedukationsdebatte, 2. der Sozialisationsforschung über Sportlehrkräfte und 3. der Professionsforschung der allgemeinen Lehrer/innenforschung." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1994. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/2 |