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Autor/inn/enSchröder, Helmut; Schiel, Stefan; Aust, Folkert
InstitutionDeutschland / Expertenkommission Finanzierung Lebenslangen Lernens
TitelNichtteilnahme an beruflicher Weiterbildung.
Motive, Beweggründe, Hindernisse.
QuelleBielefeld: Bertelsmann (2004), 132 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe der Expertenkommission Finanzierung Lebenslangen Lernens. 5
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7639-3124-4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Interview; Bildungsniveau; Erwartung; Verhalten; Interesse; Lernen; Motivation; Erklärung; Sozialstruktur; Teilnahme; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Beruf; Weiterbildung; Teilnehmer; Lebenslanges Lernen; Forschungsbericht; Wirkung; Arbeitnehmer; Deutschland
AbstractUm für den Wandel der Arbeitswelt in einer globalisierten Wirtschaft gewappnet zu sein, bedarf es der fortlaufenden Aktualisierung und Weiterentwicklung der beruflichen Qualifikation wie allgemeiner Kenntnisse und soziokultureller Wissensbestände. Das Gutachten "Nichtteilnahme an beruflicher Weiterbildung - Motive, Begründung, Hindernisse" zeigt, dass (faktisch) in einem Einjahreszeitraum nur zwei Drittel der Erwerbspersonen an einer Weiterbildung teilnehmen. ... Die empirische Untersuchung bei über 5000 Erwerbspersonen offenbart, dass sich Teilnehmer und Teilnehmerinnen an Weiterbildung von Nichteilnehmern und Nichtteilnehmerinnen sowohl hinsichtlich ihrer sozialstrukturellen Merkmale als auch im Hinblick auf die beruflichen Anforderungen deutlich unterscheiden. Mit Hilfe multivariater Analyseverfahren weisen die Autoren die unterschiedliche Stärke von Einflussfaktoren, die auf die Nichtteilnahme an Weiterbildung einwirken, empirisch nach. Darüber hinaus beschreibt die Studie die Motive und Gründe von Nicht- und Nie-Teilnehmern, die ihrem Handeln zugrunde liegen, und versucht, einen Einblick in die Mobilisierungsmöglichkeiten für die Teilhabe an Weiterbildung zu gewinnen. Das Gutachten zeigt Ansatzpunkte für eine zielgruppenorientierte Ansprache und Einbindung von Nichtteilnehmern in das Weiterbildungssystem auf. Die Analysen lassen drei besondere Gruppen erkennen: 1. Schulisch und beruflich gering qualifizierte Arbeiter und Angestellte in einfachen und ausführenden Positionen; 2. Frauen mit Doppelbelastung von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung; 3. Einkommensschwache Personen bzw. Haushalte mit geringem Verteilungsspielraum und fehlender Investitionsbereitschaft. Die zentrale Risikogruppe - auch innerhalb dieser drei Gruppen - sind jedoch die Nie-Teilnehmer: sie stellen 13% aller Befragten dar. Bei diesen Personen ist nicht zu erwarten, dass sie ohne starken Anstoß von außen ihr Verhalten ändern. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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