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Autor/inSpecht, Werner
InstitutionZentrum für Schulentwicklung (Graz)
TitelDie Entwicklungsinitiative IMST2.
Erwartungen, Bewertungen und Wirkungen aus der Sicht der Schulen.
QuelleGraz: ZSE (2004), 54 S.Verfügbarkeit 
ReiheZSE-Report. 68
BeigabenGrafiken
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-85031-034-5
SchlagwörterTIMSS (Third International Mathematics and Science Study); Schule; Sekundarbereich; Lernkultur; Didaktik; Lernmethode; Methodik; Unterricht; Mathematikunterricht; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Internationaler Vergleich; Innovation; Leistungsmessung; Reform; Österreich
AbstractIMST2 hatte seinen Auslöser in den für Österreich eher ungünstigen Ergebnissen der internationalen Leistungsstudie TIMSS 3, wo bei den Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II im internationalen Vergleich Kompetenzdefizite im mathematisch- naturwissenschaftlichen Bereich diagnostiziert wurden, die insbesondere höhere Fähigkeiten des Problemlösens und der Modellbildung betrafen. Gestützt auf differenzierte Ursachenanalysen geht der Autor auf die wichtigsten Entwicklungslinien dieser Defizite ein. Er kritisiert insbesondere eine Unterrichtskultur, die, einseitig am Modell des fragend-entwickelnden Unterrichts orientiert, zu wenig aktivierende Elemente enthält, um Selbstständigkeit des Lernens zu ermutigen und Originalität von Problemlösungen zu stimulieren. Die zentrale Zielsetzung von IMST2 ist keine geringere, als diesen Zustand nachhaltig zu verändern. IMST2 initiiert, unterstützt und betreut Innovationen, die durch Kommunikation und Vernetzung einen Wandel der Kultur des mathematisch- naturwissenschaftlichen Unterrichts an Österreichs Schulen einleiten sollen. Zielrichtung dabei ist eine gleichzeitig experimentelle und selbst-evaluative Grundhaltung der Lehrenden sowie erhöhte Selbständigkeit und Selbstverantwortung der Lernenden. (DIPF/Orig./Ba.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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