Allports Erben. Was leistet noch die Kontakthypothese?

Autor/in	Reinders, Heinz
Titel	Allports Erben. Was leistet noch die Kontakthypothese? Gefälligkeitsübersetzung: Allport's heirs. What does the contact hypothesis still achieve?
Quelle	Aus: Jugendsoziologische Sozialisationstheorie. Impulse für die Jugendforschung. Weinheim: Juventa (2004) S. 91-108Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Beigaben	Abbildungen 2; Tabellen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-1741-6
Schlagwörter	Forschungsmethode; Hypothese; Einstellung (Psy); Freundschaft; Kontakt; Vorurteil; Sozialisation; Freundschaft; Kontakt; Sozialisation; Theorie; Vorurteil; Forschungsmethode; Hypothese; Ethnische Beziehungen; Ethnische Beziehungen; Forschungsstand; Rahmenbedingung; Theorie; Jugendlicher
Abstract	Der Autor geht der Frage nach, welchen Beitrag die Kontakthypothese von Allport (1954) zur Beschreibung und Erklärung von Vorurteilen nach 50 Jahren noch leisten kann. Er stellt zunächst in einem kurzen Abriss dar, wie sich die wissenschaftliche Konzeption des Phänomens Vorurteil mit der Zeit gewandelt hat, und beschreibt den Forschungsstand zur Kontakthypothese. Er skizziert anschließend ein Modell zu den Randbedingungen der Kontaktsituation, wie sie in der Forschung identifiziert worden sind, und untersucht in einer Synopse von 15 empirischen Studien, welchen Einfluss das Design der Studien auf deren Resultate hat. Dabei diskutiert er die Frage, ob zur Erklärung von Vorurteilen bestimmte Randbedingungen von Kontakten beachtet werden müssen. Im letzten Abschnitt stellt er dar, welche besondere Rolle interethnischen Freundschaften - als spezifischer Qualität interethnischer Kontakte - beim Ausmaß an individuellen Vorurteilen zukommt. Auf der Grundlage der beschriebenen Forschungen von Allports Erben erörtert er dann die Nutzbarkeit der Kontakthypothese zur Erforschung von Freundschaftsbeziehungen und zur Erklärung von Fremdenfeindlichkeit. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2005_(CD)