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Autor/inSchubarth, Wilfried
TitelGewaltprävention nach Erfurt und Pisa: zur Wirksamkeit von Präventionsprogrammen am Beispiel der Schulmediation.
Gefälligkeitsübersetzung: Prevention of violence after Erfurt and Pisa: the effectiveness of prevention programs, using school mediation as an example.
QuelleIn: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 26 (2003) 2, S. 199-212
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0724-3464
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-38032
SchlagwörterGewalt; Konfliktlösung; Mediation; Soziale Beziehung; Schule; Schüler; Lernen; Handlungsorientierung; Leistung; Prävention; Jugendlicher
AbstractSeit der Veröffentlichung der PISA-Studie (Ende 2001) wird die Debatte um die Gewalt an Schulen von der Qualitäts- und Leistungsdiskussion überlagert. Der Autor fragt daher in seinem Beitrag, wofür die öffentlichen Diskussionen um PISA und den Amoklauf von Erfurt (April 2002) stehen und welche Konsequenzen sich daraus für die schulische Gewaltprävention ergeben. Er erörtert diese Frage am Beispiel einer Evaluationsstudie zur Schulmediation und entwickelt dabei die These, dass der Dualismus von Erfurt und PISA kontraproduktiv ist und dass soziales und kognitives Lernen ebenso zusammengehören wie Gewaltprävention und Schulentwicklung. Das beschriebene Präventionskonzept 'Schulmediation' macht vor allem deutlich, dass erstens zwischen Konzept und Praxis eine große Lücke klafft und dass es vielfältiger Anstrengungen bedarf, um ein Präventionskonzept in die Schulpraxis umzusetzen; dass zweitens eine erfolgreiche Implementation von Schulmediation mit einer Reform der Schule verbunden ist, und dass drittens für eine 'gute Schule' sowohl eine leistungsfordernde Lernkultur als auch ein leistungsförderndes Sozialklima notwendig sind. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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