Medien in der Erziehungswissenschaft: Status und Probleme.

Autor/in	Kerres, Michael
Titel	Medien in der Erziehungswissenschaft: Status und Probleme.
Quelle	In: MedienPädagogik, (2003) 7, S. 1-13Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 5; Abbildungen 4
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1424-3636
DOI	10.21240/mpaed/07/2003.07.05.X
Schlagwörter	Erziehungswissenschaft; Qualitative Forschung; Mediendidaktik; Mediennutzung; Medienprojekt; Medienpädagogik; Lernen; Computerunterstützter Unterricht; Statistik; Hochschule; Informationssystem
Abstract	Während die neuen Medien anfangs als Heilmittel für die Bildungssysteme betrachtet wurden, steht mittlerweile fest, dass die Mediennutzung per se keine Veränderung des Bildungswesens bewirkt. Der Autor geht hier zwei Fragen nach: 1.) wie nutzen angehende PädagogInnen neue Medien, und 2.) wie können Medienprojekte nachhaltige Erfolge zeitigen? Im ersten Teil stützt er sich auf Umfragen des Deutschen Studentenwerks, die ergaben, dass Studierende der Erziehungswissenschaften hinsichtlich der Nutzung von Computern das Schlusslicht bilden. Ursachen hierfür sieht er im traditionell konstruierten Antagonismus zwischen Mensch und Technik. Der zweite Aspekt bedeutet, dass für Projekte organisatorische Rahmenbedingungen geschaffen werden, die auf verschiedene Institutionen übertragbar und zeitlich ungebunden sind. Da es bisher innerhalb der Pädagogik wenig Vernetzung gibt, sieht er im Aufbau von Kooperationen (auch mit kommerziellen Partnern) eine Perspektive für eine professionelle Medienpädagogik. (DIPF/GS.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)