Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ladenthin, Volker |
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Titel | PISA - Recht und Grenzen einer globalen empirischen Studie. Eine bildungstheoretische Betrachtung. |
Quelle | In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 79 (2003) 3, S. 354-375Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen 55 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0507-7230 |
Schlagwörter | Bildungstheorie; Empirische Forschung; Bildungssystem; Bildungspolitik; Schüler; Soziale Kompetenz; Bildungsprogramm; Lesekompetenz; Mathematik; Naturwissenschaften; Ethische Erziehung; Globalisierung; Schlüsselqualifikation; Internationaler Vergleich; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Der Autor gibt ein differenziertes Urteil zur PISA-Studie. Positiv wird hervorgehoben,dass partiell Defizite des Unterrichts aufgespürt werden (Lesefähigkeit, Mathematik, Naturwissenschaften). Problematisch an der Studie ist, dass einerseits Globalisierungstendenzen überbewertet werden und andererseits, dass die Studie ihren pädagogischen Anspruch nicht in Auseinandersetzung mit anderen Konzeptionen und auf dem derzeitigen theoretischen Erkenntnisstand in Didaktik, Schul- und Bildungstheorie vertritt. Pisa misst ausgewählte Teilkompetenzen für die Teilnahme an der gesellschaftlichen Kommunikation, aber es werden keine Aussagen zu den Bildungsprozessen geliefert. Sittlichkeit und Sinn werden in der Studie nicht thematisiert. (DIPF/Sch.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2004_(CD) |