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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKoller, Hans-Christoph
Titel"Alles Verstehen ist daher immer zugleich ein Nicht-Verstehen".
Wilhelm von Humboldts Beitrag zur Hermeneutik und seine Bedeutung für eine Theorie interkultureller Bildung.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 6 (2003) 4, S. 515-531Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 24
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-003-0055-9
SchlagwörterBildungstheorie; Hermeneutik; Denken; Verstehen; Wahrnehmung; Denken; Erkenntnis; Sprache; Theorie; Verstehen; Wahrnehmung; Bildungstheorie; Sprachtheorie; Hermeneutik; Konzeption; Interkulturelle Bildung; Erkenntnis; Sprache; Sprachtheorie; Konzeption; Theorie; Humboldt, Wilhelm von
AbstractIm Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, was Humboldts Theorie des Verstehens im Blick auf die Herausforderung der Erziehungswissenschaft durch die zunehmende sprachlich-kulturelle Pluralität moderner Gesellschaften zu leisten vermag. Zur Klärung dieser Frage wird zunächst Humboldts hermeneutische Auffassung des Verstehens als Methode der historischen Forschung erörtert (1), um dann die Bedeutung seiner Sprachtheorie für eine Konzeption des Verstehens als grundlegender Form menschlichen Welt- und Selbstbezugs zu rekonstruieren (2) und im Blick auf eine Theorie interkultureller Bildung zu interpretieren (3). Die zentrale These lautet, dass Humboldts Auffassung der Sprachen als je verschiedener Weltansichten seiner Konzeption des Verstehens insofern eine entscheidende Wendung gibt, als darin die Vielfalt der Sprachen nicht nur als Möglichkeitsbedingung, sondern zugleich auch als Grenze interkulturellen Verstehens begriffen wird. Sofern Bildung mit Humboldt als Transformation der eigenen Weltansicht durch die Auseinandersetzung mit fremden Sprachen gefasst werden kann, stellt diese Grenze des Verstehens auch eine unhintergehbare Bedingung von (interkultureller) Bildung dar. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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