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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vier Autoren äußern sich zu Jürgen Hettels scharfer Kritik an der Benotungspraxis einer Klassenarbeit im englischen Anfangsunterricht eines baden-württembergischen Gymnasiums (PRAXIS 4/2002). Für Udo J. Hennig ("Darf's noch ein bisschen 'sinn'-loser sein?") kann die betroffene Klassenarbeit u.a. wegen ihrer Grammatiklastigkeit und der Art der eingesetzten Texte den Ansprüchen der Fachdidaktik nicht standhalten. Horst Ricken ("English as she am spoke") ist der Ansicht, dass die von Hettel vorgeschlagenen Bewertungsmaßstäbe "ein Zerrbild von Lernerfolg, Leistungsbereitschaft und Leistungsvermögen" zur Folge hätten. Werner Hölzle ("Am Kern des Problems vorbei") räumt ein, dass man sich über den Sinn von Fehlerquotienten streiten könne, dass jedoch auch ein Punktesystem, u.a. wegen der Gewichtung einzelner Aufgaben, seine Tücken habe. Das eigentliche Problem liegt für ihn in der Konstruktion der diskutierten Arbeit, die er als Leistungsüberprüfung in einem ganzheitlich-kommunikativ und situativ ausgerichteten Englischunterricht für "absolut fehl am Platze" hält. Auch Inge Eichler ("Eckpunkte für die Notengebung: Ermessensspielräume und handhabbare Kriterien") stellt eine Kritik am Aufbau der Arbeit in den Mittelpunkt ihrer Erörterungen. Sie nennt mögliche Gründe für den Einsatz der von ihr bemängelten Aufgaben und erläutert, welche Bewertungskriterien sie vor diesem Hintergrund an die Arbeit anlegen würde. Dabei kommt sie zu ähnlichen Ergebnissen wie die von Hettel kritisierte Fachlehrerin. Den Repliken schließt sich eine Gegenreplik Jürgen Hettels an ("Über 'richtige' Fehlerbewertung und 'fachliches Ermessen' zu 'barer Willkür'"), in der er sich - da es ihm nicht um eine fachdidaktische Würdigung der diskutierten Arbeit geht - auf den Beitrag von Eichler konzentriert und dabei insbesondere Kritik an dem von ihr angeregten Notengebungsverfahren übt.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2005_(CD)
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0032-7085; 0938-8001
Hennig, Udo J.; Ricken, Horst; Hölzle, Werner; Eichler, Inge; Hettel, Jürgen: Zensurenchaos oder Notengerechtigkeit? Kommentare zu einer umstrittenen Klassenarbeit. 2003.
2824414
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