Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schuchart, Claudia |
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Titel | Die Bedeutung der Niedersächsischen Orientierungsstufe für den Ausgleich sozialer Disparitäten in der Bildungsbeteiligung. |
Quelle | In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 6 (2003) 3, S. 403-420Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 42; Tabellen 4; Grafiken 2 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1434-663X; 1862-5215 |
DOI | 10.1007/s11618-003-0042-1 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Chancengleichheit; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Schuljahr 05; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Förderstufe; Orientierungsstufe; Sekundarbereich; Schüler; Schülerleistung; Differenzierung; Kurssystem; Leistung; Deutschland; Niedersachsen |
Abstract | Die flächendeckende Einführung der Orientierungsstufe in Niedersachsen war eng mit dem Ziel des Ausgleichs sozialer Benachteiligung verbunden. Bis vor kurzen lagen jedoch kaum Erkenntnisse darüber vor, wie die Wirksamkeit dieser Schulstufe unter den Bedingungen eines obligatorischen Regelangebots einzuschätzen ist. Im vorliegenden Beitrag wird überprüft, inwiefern es der Orientierungsstufe gelingt, die Bedingungen für eine leistungsgerechte Verteilung der Schüler auf die Schulformen der Sekundarstufe I zu schaffen. Dafür werden die Daten einer aktuellen repräsentativen Studie an niedersächsischen Orientierungsstufen und Schulformen des Sekundarbereichs verwendet. Die empirischen Ergebnisse weisen darauf hin, dass es der Orientierungsstufe einerseits nicht gelingt, ihren Auftrag der individuellen Förderung und objektiven Leistungsbeurteilung zu erfüllen. Andererseits schafft sie es nicht, korrigierend auf die schichtbedingten elterlichen Bildungsaspirationen einzuwirken. (DIPF/Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2004_(CD) |