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Autor/inHofer, Jan
TitelGemeinschafts- und personzentrierte Lebensziele von männlichen Jugendlichen in Sambia: Methodische und inhaltliche Erörterungen.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 35 (2003) 2, S. 111-121Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterSozialer Wert; Soziokultureller Faktor; Einstellung (Psy); Persönlichkeit; Jugend; Kulturanthropologie; Norm; Sozialer Einfluss; Entwicklung; Ziel; Jugendlicher; Mann
AbstractDie Studie betrachtet Zusammenhänge zwischen kulturellem Kontext und der Generierung von Lebenszielen. Anhand des Fragebogens GOALS wurden Daten zu Lebenszielen von 250 männlichen Jugendlichen in Sambia gesammelt. Sowohl die Anzahl der Zielkategorien als auch deren inhaltliche Zusammensetzung wichen von der in einer deutschen Schülerstichprobe gefundenen Strukturierung der Items ab. Faktorenanalytisch ließen sich zwei übergeordnete Zielkategorien identifizieren: gemeinschafts- und personzentrierte Lebensziele. Gemeinschaftszentrierte Lebensziele wurden von den Jugendlichen signifikant wichtiger eingeschätzt als personzentrierte Lebensziele. Unterschiede zeigten sich auch in der Bewertung der Erreichbarkeit und des Erfolgs bei der Realisierung beider übergeordneter Zielkategorien. Diese Befunde werden auf der Basis kulturspezifischer Sozialisationsbedingungen interpretiert. In den expliziten Motiven der sambischen Jugendlichen (Lebensziele) lassen sich deutlich traditionelle kulturelle Orientierungen nachweisen, die auf eine starke Anbindung des Individuums an signifikante Bezugspersonen oder -gruppen abzielen. Der Kontakt mit kulturfremden Elementen, beispielsweise operationalisiert über das Ausmaß an formaler, an westlichen Standards ausgerichteter Schulbildung, scheint die Generierung von Lebenszielen durch die Adoleszenten dagegen weit weniger zu beeinflussen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2004_(CD)
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