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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKluchert, Gerhard
Sonst. PersonenKemnitz, Heidemarie (Vorw.)
TitelDie Entwicklung der Lehrer-Schüler-Interaktion und die Bildungswachstumsschübe.
Zur inneren Schulreform im 20. Jahrhundert.
Paralleltitel: The development of teacher-student-interaction and periods of educational growth: On internal school reform during the 20th century.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 49 (2003) 1, S. 47-68Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 52; Tabellen 1
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
URNurn:nbn:de:0111-opus-39124
SchlagwörterReformpädagogik; Bildungsgeschichte; Bildungsbeteiligung; Soziale Rolle; Interaktion; Nationalsozialismus; Schüler; Schulpolitik; Schulreform; Soziale Rolle; Weimarer Republik; Didaktik; Offener Unterricht; Schulpolitik; Schulreform; Reformpädagogik; Frontalunterricht; Mitbestimmung; Selbsttätigkeit; Bildungsbeteiligung; Schulsystem; Lehrerrolle; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler; Interaktion; Didaktik; Methodik; Frontalunterricht; Offener Unterricht; Selbsttätigkeit; Unterrichtsgestaltung; Mitbestimmung; Nationalsozialismus; Weimarer Republik; Deutschland (bis 1945); Deutschland-BRD; Deutschland-DDR
Abstract"Ausgehend von Reformen in der Weimarer Zeit skizziert der Beitrag zunächst die Entwicklung der Lehrer-Schüler- Interaktion auf der Ebene der Konzepte und administrativen Maßnahmen. Dabei wird gezeigt, dass sich Tendenzen zu Individualisierung und Demokratisierung nach einem wechselvollen Prozess stärker zur Geltung zu bringen vermögen. Wie [der Autor] an Befunden aus einem laufenden Projekt zu "Schule und Sozialisation" deutlich [macht], erscheinen schulische Praxis und vor allem Unterricht demgegenüber durch ein hohes Maß an Kontinuität geprägt: Hier dominiert ein lehrerzentrierter und stofforientierter Fachunterricht. [Der Autor kommt zu dem Schluss, dass] anders als auf der Ebene reformerischer Initiativen sich die Lehrer-Schüler- Interaktion auf der Ebene der Unterrichtspraxis als resistent gegenüber politischen Eingriffen [und] Einflüssen der Bildungswachstumsschübe erweist." Diesen Befund bestätigt Heidemarie Kemnitz in ihrem Kommentar: Sie zeigt am Beispiel der zwei Volksschullehrer Wilhelm Kircher und Albert Linneke, wie "weder politischer Umbruch noch Bildungswachstum bzw. Stagnation die Mikroebene des Unterrichts tangieren". Allerdings findet hier die Kontinuität unterrichtlichen Handelns unter "umgekehrten Vorzeichen" statt: "Während für die höhere Schule ein Verharren der Lehrer-Schüler-Interaktion in den Bahnen althergebrachten Gymnasialunterrichts zu verzeichnen ist, lässt sich in den skizzierten Beispielen für die Volksschule eine Stabilität reformpädagogischer Unterrichtsformen behaupten." (DIPF/Orig./Un).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2004_(CD)
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