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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
SchülerInnen des vierten Schuljahres der Primarstufe wurden während einer Unterrichtseinheit zu Licht, Schatten und Sehen regelmäßig interviewt. In diesen Interviews erklärten sie Phänomene, trafen Vorhersagen und experimentierten mit unterschiedlichen Materialien. Thematisch bezogen sich die Interviews auf Mehrfachschatten, Streulichteffekte, den Schattenraum, physikalische und physiologische Aspekte von Sehen, farbige Schatten sowie die Räumlichkeit von Schatten. Die Handlungen und Äußerungen der SchülerInnen in diesen Interviews wurden vollständig videodokumentiert. Ausgewählte Interviewabschnitte wurden transkribiert und die (Sprech-) Handlungen der einzelnen SchülerInnen wurden auf der Bedeutungsebene inhaltlich rekonstruiert. Durch eine phänomenografische Analyse wurden qualitativ unterscheidbare Erlebensweisen der SchülerInnen zu jeweiligen Phänomenen festgestellt. Die Ergebnisse dieser Analysen liegen in Form von beschreibenden Kategoriensätzen zu jeweiligen Erlebensgegenständen vor. Sie werden im Vortrag beispielhaft dargestellt und hinsichtlich ihrer Relevanz für Lernen zum physikalischen Inhaltsbereich Licht diskutiert.
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