Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Fees, Konrad |
|---|---|
| Titel | Konstituenten einer Theorie der Schule. |
| Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 55 (2001) 6, S. 665-677Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0030-9273 |
| Schlagwörter | Schultheorie; Erziehungswissenschaft; Schule; Schulentwicklung; Geschichte (Histor); Bedingung; Diskussion; Literaturbericht; Theorie; Deutschland |
| Abstract | Der Autor stellt fest, dass in der Diskussion um den Begriff "Theorie der Schule" eine widersprüchliche Situation entstanden ist, da ihm einerseits "grundlegend die Berechtigung abgesprochen (wird), er andererseits überaus produktiv ist. Die theoretische Lücke, die an dieser Stelle sichtbar wird, verweist auf folgende Frage: Ist es legitim, diesen Terminus zu verwenden, und welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um im einzelnen Fall von einer "Theorie der Schule" sprechen zu können? Diese Fragestellung wird im Beitrag in vier Schritten verfolgt: 1. Zunächst werden Grundprobleme des Anliegens 'Theorie der Schule' benannt, 2. werden aktuelle Entwürfe vorgestellt, 3. werden formale Konstituenten dieses Anliegens bestimmt und 4. wird in der Synthese ein formales Kriterium einer "Theorie der Schule" im engeren Sinn zur Diskussion gestellt." Der Autor stellt abschließend fest: "Impliziert der Terminus 'Theorie der Schule' die Vorstellung, es wäre möglich, gleichsam ein endgültiges Erklärungsmodell der Schule im Sinne einer überzeitlichen oder phänomenologischen Wesensbestimmung zu konstruieren, kann eine solche Vorstellung vor der Schulgeschichte keinen Bestand haben. .. . Theorie der Schule kann immer nur eine Abstraktion sein, die das der Geschichte unterworfene Bedingungsgefüge von Schule unter Auswahl bestimmter Schwerpunkte, wenn auch als Ganzes, reflektiert." (DIPF/ Orig.) |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2003_(CD) |
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