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Autor/inHeinze, Carsten
TitelViertes Leipziger Theodor-Litt Symposium: "Theodor Litt und die Naturwissenschaften".
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 55 (2001) 4, S. 469-479Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Naturwissenschaften; Ethik; Moral; Verantwortung; Physik; Geisteswissenschaften; Tagungsbericht; Technik; Wissenschaftler; Litt, Theodor; Deutschland
AbstractDer Beitrag referiert drei Vorträge, die auf dem am 26./ 27. Oktober 2000 in Leipzig stattgefundenen Theodor-Litt-Symposium gehalten wurden. Den Hauptvortrag hielt Heinz-Werner Wollersheim über das Thema "Zum Stellenwert der Naturwissenschaft und Technik für das Bildungsdenken Theodor Litts". In einer Kontroversdiskussion stellten Wolfgang Klafki und Rudolf Lassahn ihre Positionen zur Interpretation des Paradigmenwechsels von der klassischen Physik zur modernen Physik ( Atomphysik) dar und wie die neue Begrifflichkeit (der Atomphysiker) von den Geisteswissenschaftlern gelesen würde. Diese Problematik zeige sich besonders in der Auseinandersetzung Theodor Litts mit den Positionen Werner Heisenbergs. Als letzter Beitrag wird Eva Matthes' Vortrag zu "Theodor Litts Auseinandersetzung mit der Resolution der 18 Atomphysiker gegen eine Atombewaffnung der Bundesrepublik Deutschland" referiert. Mit dieser Erklärung wollten 18 Atomwissenschafter 1957 die Öffentlichkeit über die Wirkung von taktischen Atomwaffen aufklären. Litt vertrat die Auffassung, dass naturwissenschaftliche Erkenntnisse als solche neutral seien und dem Menschen keine Handlungsvorschriften auferlegen könnten. Für Litt hatten die 18 Atomwissenschaftler ein unberechtigte Grenzüberschreitung vorgenommen, indem sie Urteilskompetenz bezüglich der Verwendung ihrer Forschungsergebnisse beansprucht hatten. (DIPF/Kr.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2003_(CD)
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