Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Weiß, Hans |
|---|---|
| Titel | Armut und soziale Benachteiligung: Was bedeuten sie für die Heil- und Sonderpädagogik? |
| Quelle | In: Die neue Sonderschule, 46 (2001) 5, S. 350-368 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0323-4592; 1437-8205 |
| Schlagwörter | Verhältnis; Armut; Bedeutung; Sozialpädagogik; Sozialpolitik; Statistik; Sonderpädagogik; Armut; Sozialpolitik; Statistik; Sonderpädagogik; Sozialpädagogik; Bedeutung; Benachteiligung |
| Abstract | Zu Armut und sozialer Benachteiligung hat oftmals nicht nur die Politik, sondern auch die Heilpädagogik ein "gestörtes Verhältnis", das in Tendenzen der Ingnorierung oder Bagatellisierung und der Skandalisierung zum Ausdruck kommt. Vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Benachteiligungs- und Exklusionsprozesse, wie sie sich insbesondere in der Armut von Kindern zeigen, werden Daten zur Kinderarmut in Deutschland vorgelegt und deren entwicklungsgefährdendes Potenzial verdeutlicht. Aus der Sichtweise, dass Kinder und Familien in Armuts- und Deprivationsprozessen nicht nur "Erleidende", sondern darin auch "Handelnde" sind, werden in abschließenden fragmentarischen Überlegungen Herausforderungen für das Selbstverständnis der Heilpädagogik als "Individualpädagogik" und "socialer Pädagogik" (Georgens; Deinhardt) diskutiert: die professionelle Haltung gegenüber den betroffenen Menschen, das Verhältnis von Heilpädagogik zur Sozialpolitik und Sozialpädagogik sowie das Spannungsverhältnis von Prävention (kompensatorischer Erziehung) und Integration. (Orig.). |
| Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
| Update | 2003_(CD) |
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