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Autor/inHofmann, Herbert
TitelHomo doctus in se divitias habet.
Aber verdient er auch genug Geld?
QuelleIn: Forschung & Lehre, 8 (2001) 7, S. 363-365Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterVergleich; Einkommen; Wirtschaft; Berufliche Stellung; Hochschullehrerbesoldung; Hochschule; Professor; Deutschland
AbstractDer Professorenberuf besitzt ein hohes Sozialprestige. Auf der Hitliste der in der Öffentlichkeit am meisten geschätzten Berufe steht er seit vielen Jahren ganz vorn. Dieses hohe gesellschaftliche Ansehen ist historisch gesehen auf die besondere Spitzenstellung dieser "Leistungs- und Funktionselite" in einem sozialen Bezugssystem zurückzuführen, in welchem die Hochschullehrer das Selbstverständnis der Gebildeten am vollendetsten ausdrücken. Gegenüber den historischen Verhältnissen sind die Einkommensunterschiede zwischen den Professorengehältern und niedriger qualifizierten Berufsgruppen heutzutage wesentlich geringer. Nichtpekuniäre Motive stellen wohl auch schon heute einen erheblichen Teil der Beweggründe für eine Hochschullaufbahn dar, denn wer sich für sie entscheidet, wird dies sicherlich nicht aufgrund hervorragender Verdienstmöglichkeiten tun. Prinzipiell stehen hochtalentierten promovierten oder sogar habilitierten Wissenschaftlern neben der wissenschaftlichen Hochschulkarriere auch gut bezahlte Positionen in der privaten und öffentlichen Wirtschaft offen, und die derzeitige Professorenbesoldung kann im Vergleich zur Vergütung in der "freien" Wirtschaft nur als mäßig attraktiv angesehen werden. Auch die geplante Dienstrechtsreform wird den Professorenberuf in finanzieller Hinsicht nicht generell attraktiver machen. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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