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Autor/inTeichler, Ulrich
TitelAlle wollen die Gesamthochschulidee, niemand will die Gesamthochschule.
Zur neuen Leitidee der "intra-institutionellen Differenzierung" des deutschen Hochschulsystems.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 49 (2001) 4, S. 102-107Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterBilanz; Deutschland; Fachhochschule; Kassel; Staat; Steuerung; Hochschule; Reform; Differenzierung; Gesamthochschule; Differenzierung; Steuerung; Staat; Bilanz; Fachhochschule; Hochschultyp; Gesamthochschule; Hochschulautonomie; Hochschulprofilierung; Hochschulstruktur; Gestufter Studiengang; Hochschule; Reform; Deutschland; Kassel
AbstractDer Autor verweist in seinem Beitrag auf mehrere Wellen von Veränderungen im deutschen Hochschulsystem in den letzen hundert Jahren. Nach der Integration der Spezialhochschulen betraf die zweite Welle im Wesentlichen die Gründung der Fachhochschulen und deren schnelle Entwicklung. Der Autor hält offen, ob das Verhältnis der Fachhochschulen zu den Universitäten letztlich auf eine Konsolidierung des Abstandes hinausläuft oder der "Einstieg in den Ausstieg" aus der Zwei-Typen-Struktur eingeläutet wird. Dabei sehen die Fachhochschulen mit den neuen Master-Abschlüssen die Chance einer weiteren Aufwertung. Als weitere Differenz zu den Universitäten existiert - wenn auch nur in kleiner Zahl - die Gesamthochschule. Dort haben sich - nach einiger Zeit auch in NRW - gestufte Studiengänge durchgesetzt, die große Ähnlichkeit mit den jetzt aufkommenden BA/MA-Studiengängen haben. Der Autor stellt fest, dass als dritte Veränderungswelle im Hochschulsystem dieses Prinzip der "intra-institutionellen Differenzierung" jetzt auch auf Grund des Zusammentreffens verschiedener Entwicklungstrends relativ plötzlich von ziemlich allen deutschen Hochschulen aufgegriffen wird. Der Kerngedanke der Gesamthochschule setzt sich durch. Aber das ist ein Pyrrhus-Sieg. Viele Universitäten erkennen offensichtlich die Tragweite dieser Entscheidung für ihre Aufgabenstellung noch nicht. Die Gesamthochschule aber verliert mit der Verbreitung dieses Studiengangstypus ihre Identität. Als Normaluniversität holt sie ihre mangelnde Ressourcen-Ausstattung und abweichende Personalstruktur jetzt endgültig als Wettbewerbsnachteil ein. Gliederung: 1. Drei große Strukturveränderungen in einem Jahrhundert (Integration der Spezialhochschulen. - Etablierung einer Mehr-Typen-Struktur. - Entstehung einer multiplen Differenzierung). - 2. Die Entwicklung der Fachhochschulen als zweiter Hochschultyp. - 3. Entstehung und Entwicklung der Gesamthochschulen (Charakteristika in der Entstehungsphase. - Bilanz nach dem ersten Jahrzehnt. - Veränderungen der gesetzlichen Basis und nachfolgende Adaptionen). - 4. Wandel der Kontext-Bedingungen (Vier größere Veränderungen. - Zum neuen Steuerungssystem. - Zur tertiären Bildungsexpansion. - Zur Strukturentwicklung des Hochschulwesens. - Zu Internationalität und Globalisierung). - 5. Zur Zukunft der Gesamthochschulen in Nordrhein-Westfalen. - 6. Zur Zukunft der Kasseler Gesamthochschule. - 7. Intra-institutionelle Differenzierung der Abschlüsse allein oder auch der Idee der Universität? (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
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