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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Nach dem Collective Information Sampling-Modell von Stasser und Titus tauschen Gruppenmitglieder bei gemeinsamen Entscheidungen weniger die Informationen aus, die nur ein Mitglied kennt (ungeteilte Informationen), als die Informationen, über die alle Mitglieder verfügen (geteilte Informationen). Dieser Befund ist für computervermittelt kommunizierende Gruppen besonders relevant, da in diesen Gruppen generell weniger Informationen erwähnt werden. In Studien an direkt kommunizierenden Gruppen wurde gezeigt, dass der Austausch ungeteilter Informationen durch den Hinweis auf die Expertise der Gruppenmitglieder gefördert werden kann. In zwei Experimenten wurden Daten an Stichproben von insgesamt 156 vorwiegend studierenden Versuchspersonenen erhoben. In Experiment I konnte der oben genannte Befund für computervermittelt kommunizierende Gruppen nicht repliziert werden. In Experiment II wurde die Hypothese bestätigt, dass ein vermehrter Austausch ungeteilter Informationen nur dann durch den Hinweis auf Expertise erreicht werden kann, wenn Expertise als spezifisches Wissen interpretiert wird. Wird Expertise dagegen als Problemlösekompetenz verstanden, bleibt der Effekt der Expertise auf den Austausch der ungeteilten Informationen aus. (ZPID).
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Standortunabhängige Dienste
0044-3514
Sassenberg, Kai; Boos, Margarete; Klapproth, Florian: Wissen und Problemlösekompetenz. Der Einfluß von Expertise auf den Informationsaustausch in computervermittelter Kommunikation. 2001.
2805601
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