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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inPreuss-Lausitz, Ulf
TitelGemeinsamer Unterricht Behinderter und Nichtbehinderter.
Ein Weg für Sonderpädagogik und allgemeine Schulpädagogik zu einer gemeinsamen integrativen Pädagogik?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 4 (2001) 2, S. 209-224Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben 85
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-001-0024-0
SchlagwörterEmpirische Forschung; Soziale Beziehung; Kind; Schule; Schulpädagogik; Regelschule; Lehrerrolle; Schüler; Lernen; Unterricht; Behinderung; Sonderpädagogik; Sonderpädagoge; Integration; Deutschland
AbstractSeit über 25 Jahren gibt es in deutschen allgemeinbildenden Schulen den gemeinsamen Unterricht von behinderten und nichtbehinderten Kindern. Diese Praxis unterscheidet sich von der "normalen" Einbeziehung leistungsschwacher oder körperlich beeinträchtigter Kinder, die es früher schon gab, dadurch, dass Sonderschullehrer mit Grundschullehrkräften oder Fachlehrern der Sekundarstufe I gemeinsam unterrichten. Innerhalb der Sonder- wie der allgemeinen Schulpädagogik wird diese Entwicklung im Begriff der "Integrationspädagogik" ..., im neueren internationalen Sprachgebrauch im Begriff der "Inclusive Education" ... zusammengefasst. Der gemeinsame Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen und die damit verbundene neue Zusammenarbeit zwischen Lehrern unterschiedlicher Ausbildung und Orientierung hat Folgen für die Lehrerrollen, für das Lernen und die Sozialbeziehungen der Kinder mit und ohne Behinderungen, für die Organisation des Lernens und nicht zuletzt für Sonder- wie Schulpädagogik. Die Frage ist, ob die integrative Pädagogik Lösungen für eines der zentralen schulpädagogischen Probleme anbietet: Wie können unter den Bedingungen von Heterogenität in den kognitiven, sozialen, ethnischen und physischen Voraussetzungen innerhalb der Klassen soziales und fachliches Lernen wirksam miteinander verbunden werden, so dass alle Kinder davon profitieren? - Diese Frage schlägt sich auch in einer Reihe sonder- und schulpädagogischer Veröffentlichungen der letzten Jahre nieder, ... . Fast durchweg wird dabei Integrationspädagogik mit den Differenz- und Heterogenitätsdiskursen der interkulturellen und Genderbezogenen Pädagogik verbunden. Der gemeinsame Diskurs wird seit Anfang der neunziger Jahre intensiv geführt ... . Könnte Integration Schul- wie Sonderpädagogik in eine integrierte Pädagogik für alle Kinder - einschließlich aller Kinder mit Erschwernissen - zusammenführen? ( DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2002_(CD)
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