Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sproß, Katja |
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Titel | Privatuniversitäten sind jetzt erlaubt. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 1/2, S. 37Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Hochschule; Privathochschule; Anerkennung; Österreich |
Abstract | Österreich hat sich nach längeren Geburtswehen Ende 2000 zur Zulassung von insgesamt vier Privatuniversitäten durchgerungen. Der aus acht Mitgliedern bestehende Akkreditierungsrat - darunter aus Deutschland Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen, ehemaliger Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, und sein Nachfolger in diesem Amt Prof. Dr. Klaus Landfried - erhielt während des Zulassungsverfahrens heftige Kritik. Vor allem die Nichtbekanntgabe der strengen Zulassungskriterien vor der ersten Ausschreibungsrunde sorgte für Verdruss. Diese besagen unter anderem, dass Lehre und Forschung an den Privatuniversitäten mindestens zur Hälfte von Stammpersonal betrieben werden muss - Zweijahresverträge sind das Minimum. Bei den vier jetzt zugelassenen Universitäten handelt es sich um die Katholisch-Theologische Hochschule Linz, die IMADEC Business School, die Webster University, mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Informatik sowie die International University, spezialisiert auf Management und Politikwissenschaft. Acht weitere Privatuniversitäten stehen auf der Warteliste. (HoF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |