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Sonst. PersonenBiesecker, Adelheid (Hrsg.); Elsner, Wolfram (Hrsg.); Grenzdörffer, Klaus (Hrsg.)
TitelÖkonomie der Betroffenen und Mitwirkenden: erweiterte Stakeholder-Prozesse.
Gefälligkeitsübersetzung: Economy of affected persons and participants: extended stakeholder processes.
QuellePfaffenweiler: Centaurus (1998), 279 S.Verfügbarkeit 
ReiheInstitutionelle und Sozial-Ökonomie. 6
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8255-0253-8
SchlagwörterBetroffenheit; Konflikt; Verhalten; Lebensstil; Regionalentwicklung; Regionalpolitik; Verantwortung; Arbeitnehmergesellschaft; Mitwirkung; Partizipation; Politik; Sozialpolitik; Umwelt; Management; Nachhaltige Entwicklung; Privathaushalt; Strukturpolitik; Unternehmen; Wirtschaft; Berufsbildung; Ökonomie; Fortbildung; Weiterbildung; Gestaltung; Konferenzschrift; Konzeption; Kooperation; Raum; Betrieb; Nichtstaatliche Organisation; Verband (Vereinigung); Akteur; Interessengruppe
Abstract"Die aktuellen Krisenerscheinungen (Arbeitslosigkeit, Armut, Umweltzerstörung, Wanderungsströme) stellen das Konzept einer Ökonomie, die nur von Eigentümer-Interessen geleitet wird, zunehmend in Frage. Lösungen für die Probleme brauchen mehr als das Engagement der bisher vorherrschenden Interessengruppe - sie brauchen die Mitwirkung aller Betroffenen, einschließlich all derer, die bisher nicht gehört wurden oder sich nicht artikulieren konnten. Die Wirtschaftswissenschaft hat für diese Gruppe der Betroffenen und Mitwirkenden den Begriff 'stakeholder' geprägt. Unternehmen werden heute wieder zunehmend als nicht nur den Eigentümern (shareholder), sondern allen Betroffenen und Mitwirkenden (stakeholder) verpflichtet angesehen. Das Stakeholder-Konzept wird jedoch heute erweitert und findet überall dort Anwendung, wo es um die Gestaltung der Ökonomie gemäß Werten wie Nachhaltigkeit, Prävention und Partizipation geht. Beispiele sind: die Regionalanalyse und -politik, die Lösung von Umweltkonflikten, die Konkretisierung von Nachhaltigkeit im Rahmen der Agenda 21 mit Hilfe von Runden Tischen. Hier werden Unternehmen selbst zu Stakeholdern - neben Einzelpersonen und anderen Gruppen wie Haushalten, Unternehmens- und Verbraucherverbänden, Kommunal- und Regionalbehörden, NGOs, NPOs ... Insbesondere die Debatte um Nachhaltigkeit macht deutlich, daß auch zukünftige Generationen und die natürliche Mitwelt selbst zu den Stakeholdern gehören. Wie aber eine auf diesem weiten Stakeholder-Konzept basierende Ökonomie aussieht, ist noch weitgehend offen. Die Beiträge in diesem Tagungsband entwickeln dazu theoretische Konzepte und diskutieren praktische Entwicklungslinien. Sie fragen nach dem möglichen Regionalbezug des Stakeholder-Konzepts sowie nach seiner Anwendung im Bereich der Weiterbildung. Und sie gehen ein auf die Frage der politischen Gestaltung einer erweiterten Stakeholder-Ökonomie." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Adelheid Biesecker/ Wolfram Elsner/ Klaus Grenzdörffer: Erweiterte Stakeholder-Ökonomie - eine Einführung in den Tagungsband (9-13); Jürgen Freimann: Unternehmen und Stakeholder - Management zwischen Ökonomie und Politik (14-28); Gerhard Scherhorn: Der Mythos des Privateigentums und die Wiederkehr der Commons (29-42); Harald Spehl: Stakeholder und Kooperation - Selbstverwaltete Betriebe in einer kooperativen Wirtschaft (43-57); Adelheid Biesecker: Shareholder, Stakeholder and Beyond - auf dem Weg zu einer vorsorgenden Wirtschaftsweise (58-91); Wolfram Elsner: Kooperative Strukturentwicklung als Stakeholder-Modell - mit Schlußfolgerungen für ein Konzept regionaler Strukturpolitik (92-117); Dietmar Kanatschnig: Die Wiedergewinnung der Nähe - Räumliche Aspekte eines nachhaltigen Lebensstils unter besonderer Berücksichtigung des Konsumverhaltens (118-134); Stefan Kesting: Kommunikation und Handeln in Stakeholder-Diskursen (135-158); Ortfried Schäffter: Stakeholder als soziale Akteure bei der Institutionalisierung von Erwachsenenlernen - zur konstitutiven, reflexiven, legitimatorischen und leistungsbezogenen Mitwirkung von Anspruchsgruppen in Funktionssystemen (159-185); Elke Boehnke: Entgrenzung gesellschaftlicher Funktionssysteme am Beispiel der Übernahme sozialpolitischer Verantwortung durch Unternehmen (186-200); Bernhard Walpen: Entwicklung von Handlungsfähigkeit im ökonomischen Feld. Das Pilotprojekt "Forschungsreise in die Ökonomie" (201-209); Klaus Grenzdörffer: Betriebliche Weiterbildung und Bildungskurs als Stakeholder-Prozesse (210-240); Peter Söderbaum: Stakeholders as political economic persons - on participation, responsibility and democracy (241-260); Angela Wilhelms: Lokale Agenda 21 als Stakeholderprozeß - ein Praxisbeispiel (261-277).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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