Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Weißhaar, Maria-Paz (Proj.leit.); Conradt, Barbara (Bearb.) |
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Institution | Rheinland-Pfalz. Min. für Kultur, Jugend, Familie und Frauen |
Titel | Studienwahlorientierung für Schülerinnen. Eine Handreichung zur Durchführung von Studienerkundungstagen, Betriebspraktika, Tutorinnenprogrammen etc. im Bereich Naturwissenschaft und Technik. Zusammenstellung im Rahmen des Projektes "Studienwahlorientierende Angebote für Mädchen in technischen Studiengängen an Fachhochschulen und Universitäten". |
Quelle | Mainz: Ministerium für Kultur, Jugend, Familie u. Frauen (1998), 75 S. |
Reihe | Ada-Lovelace-Schriftenreihe. 01 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Schüler; Ingenieurwissenschaft; Naturwissenschaften; Berufsberatung; Berufsorientierung; Studienwahl; Studienberatung; Studienfach; Geschlechterverteilung; Mädchen; Student |
Abstract | Es fehlt an Informationen und Kenntnissen zur Berussituation und zu den Berufschancen von Frauen in Naturwissenschaft und Technik. Vor diesem Hintergrund entstanden in den vergangenen Jahren an mehreren Hochschulen in rheinland-Pfalz Beratungsangebote, die sich an Schülerinnen wenden, z. B. Schnuppertage, Mädchen- Technik- Tage und Tutorinnenprogramme. Die vorliegende Broschüre soll allen Interessierten in Schule, Hochschule und Arbeitsverwaltung Informationen an die Hand geben, um mehr Maßnahmen für Schülerinnen zu konzipieren und durchzuführen. In Teil I wird die Ausgangssituation beschrieben und u. a. ein Einblick in die Ursachen der geschlechtsspezifischen Studienwahl gegeben. Darüber hinaus wird eine Übersicht zum vorhandenen Beratungsangebot in Schulen, Hochschulen und Arbeitsämtern gegeben und die Zusammenarbeit zwischen den Trägern der Studien- und Berufsberatung - Schule, Hochschule und Arbeitsamt - thematisiert. In Teil II ("Konzepte und Ideen") werden verschiedene Maßnahmen für Schülerinnen - zum Übergang von der Schule zur Hochschule - detailliert beschrieben und zur Nachahmung empfohlen, z. B. Studienerkundungstage, Schulbesuche mit Studentinnen und Betriebspraktika. In Teil III werden übergreigende Aspekte angesprochen, die für eine erfolgreiche Durchführung von Maßnahmen für Schülerinnen wichtig sind. Zum einen geht es darum, bei allen Beteiligten mehr Akzeptanz für Veranstaltungen mit Schülerinnen zu schaffen. Zum anderen wird auf die Ambivalenz von Schülerinnen gegenüber geschlechtsspezifischen Veranstaltungen eingegangen und wie Probleme bei der Durchführung vermieden werden können. Im Anhang finden sich Literaturhinweise sowie Informationen und Kontaktadresse zu Maßnahmen für Schülerinnen an Hochschulen in Rheinland-Pfalz und in anderen Bundesländern. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2001_(CD) |