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Sonst. PersonenHitzler, Ronald (Hrsg.); Peters, Helge (Hrsg.)
TitelInszenierung: Innere Sicherheit.
Daten und Diskurse.
Gefälligkeitsübersetzung: Staging: internal security. Data and discourses.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (1998), 216 S.
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ReiheSoziologie der Politik. 1
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-2164-4
DOI10.1007/978-3-663-10370-7
SchlagwörterMedien; Innere Sicherheit; Kriminalität; Politischer Faktor; Sicherheitspolitik; Kommerzialisierung; Jugendhilfe; Berichterstattung; Konferenzschrift; Sicherheitsbewusstsein; Justiz; Minderheit; Religiöse Gruppierung; Europäische Union
Abstract"Statistische Daten sind ebenso Elemente der Konstruktion von Wirklichkeit wie politisch ambitionierte Meinungskundgaben. 'Innere Sicherheit' wird in diesem Band deshalb vor allem als Inszenierungsproblem begriffen und behandelt. Der Diskurs über 'Kriminalität' und 'Innere Sicherheit' hat in der massenmedialen Öffentlichkeit (nicht nur) der Bundesrepublik Deutschland einen Stellenwert erlangt, der mit Hinweisen auf objektive Problemlagen nicht mehr erklärt werden kann. Die Untersuchungen der Autorinnen und Autoren der in dem Band versammelten Beiträge konzentrieren sich angesichts dieser Entwicklung auf Fragen nach der 'Logik' der Inszenierung von Kriminalität und Innerer Sicherheit. D. h., sie betrachten die allgemeine Erregung eher als (Zwischen-)Ergebnis gesellschaftlicher Problemkonstruktionen und -definitionen denn als Abbild objektiver Veränderungen. Und sie begreifen auch kriminalstatistische Daten zunächst einmal als Konstrukte von Devianz, als sozusagen amtlich objektivierte Zuschreibungen und Thematisierungen. Der ganze Band ist damit auch als ein kühler sozialwissenschaftlicher Kommentar zu einer - gerade im Wahljahr 1998 - hitzigen politischen Debatte gemeint." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: I. Helge Peters: Die Inszenierung "Innere Sicherheit" - Zur Einführung in das Thema (9-23); II. Mediale Konstruktionen von Sicherheitsproblemen: Thomas Kliche: Vom Feindbild zum Fluktuat. "Islam" als mediales Feld flexibler, diskursiver Ausgrenzung (25-38); Birgit Menzel: Männergewalt gegen Frauen als Thema von Tageszeitungen (39-50); Alexander Milanes: Akte X und Aktenzeichen XY. Über Formen der Inszenierung krimineller Bedrohung im Fernsehen (51-64); III. Neue "Instrumente" der Sicherheitskonstruktionen: Hartmut Aden: Europäische Polizeikooperation. Konstruktion und Wandel von Legitimationsfiguren (65-78); Sylvia Lustig: Kontrollierte Kontrolleure: Über die Erweiterung des 'intelligence system' der bayerischen Polizei (79-92); Stefan Hornbostel: Die Konstruktion von Unsicherheitslagen durch kommunale Präventionsräte (93-112); Werner Lehne: Kommunale Kriminalprävention. Die Reorganisation des Politikfeldes 'Innere Sicherheit' (113-130); Detlev Nogala: Sicherheit verkaufen. Selbstdarstellung und marktstrategische Positionierung kommerzieller 'Sicherheitsproduzenten' (131-154); IV. Politische Konstruktionen von Sicherheitsproblemen: Reinhard Kreissl: Die Konjunktur Innerer Sicherheit und die Transformation der gesellschaftlichen Semantik (155-170); Dorothee Bittscheidt-Peters: Wenn Erziehung zur Strafe werden soll... Zum Verhältnis von Jugendhilfe und Justiz in Deutschland (171-184); Bärbel Peters und Michael Schetsche: Innere Sicherheit und Cyberspace (185-201); V. Ronald Hitzler: Bedrohung und Bewältigung. Einige handlungstheoretisch triviale Bemerkungen zur Inszenierung "Innere Sicherheit" (203-212).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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