Ökonomie der Kindheit - Wandel der ökonomischen Verhältnisse zwischen den Generationen.

Autor/in	Wintersberger, Helmut
Titel	Ökonomie der Kindheit - Wandel der ökonomischen Verhältnisse zwischen den Generationen. Gefälligkeitsübersetzung: Economics of childhood - change in the economic relations between generations.
Quelle	Aus: Kindheit in Gesellschaft und Politik : eine multidisziplinäre Analyse am Beispiel Österreichs. Frankfurt, Main: Campus (1998) S. 77-103Verfügbarkeit
Reihe	Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung. 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-593-36105-1
Schlagwörter	Kindheit; Arbeitsteilung; Armut; Familienpolitik; Kind; Österreich; Sozialpolitik; Westliche Welt; Umverteilung; Sozialprodukt; Familienpolitik; Kind; Geschichte (Histor); Armut; Sozialleistung; Sozialpolitik; Arbeitsteilung; Sozialprodukt; Ökonomischer Wandel; Ökonomie; Generationenverhältnis; Umverteilung; Jugendlicher; Westliche Welt; Österreich
Abstract	Nach herrschender Auffassung leisten Kinder keinen Beitrag zum Sozialprodukt im Sinne der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, sondern verursachen Kosten. Diese Interpretation wird in Frage gestellt und der Bedeutung von Kindheit in der ökonomischen Theorie und Praxis nachgegangen. Die Transformationsprozesse in Bezug auf die generationale Arbeitsteilung werden analysiert. Auf dieser Grundlage wird die Evolution moderner Kindheit in wirtschaftsgeschichtlicher Perspektive skizziert. Dabei geht es vor allem um die generationale Verteilungsgerechtigkeit. Kinderarmut und die verschiedenen Ebenen kindheitsrelevanter Umverteilung sowie deren Wirkung auf Kinder werden kritisch analysiert. Dabei zeigt sich in Österreich wie in anderen westlichen Ländern ein erhebliches, tendenziell wachsendes Problem von Kinder- und Jugendarmut. Bezogen auf die Situation in Österreich wird angeführt, wie auf der anderen Seite das sozialstaatliche Leistungssystem zur Geltung kommt. (prf).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)