Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Holz, Klaus |
---|---|
Titel | Begründungslogische Evolutionstheorie. Bemerkungen zur 'Theorie des kommunikativen Handelns'. Gefälligkeitsübersetzung: Evolution theory from the viewpoint of justification logic : comments on the 'theory of communicative action'. |
Quelle | Aus: Welz, Frank (Hrsg.); Weisenbacher, Uwe (Hrsg.): Soziologische Theorie und Geschichte. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 218-232
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-13347-0 |
DOI | 10.1007/978-3-322-89013-9 |
Schlagwörter | Kommunikatives Handeln; Kommunikation; Evolutionstheorie; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Erkenntnistheorie; Logik; Gesellschaftstheorie; Geschichtswissenschaft; Soziologie; Entwicklung; Theorie; Theoriebildung; Habermas, Jürgen |
Abstract | Die häufigste Kritik an der "Theorie des kommunikativen Handelns" Habermas', ist, daß sie das schon erreichte Niveau von Marx, Weber, Durkheim, Parsons oder Adorno unterschreitet. Das liegt vielleicht daran, daß sie die logische Konstruktion, die auf geschichtsphilosophischen und metaphysischen Theorien basiert, rationalisiert hat, bzw. sie von inhaltlichen Festlegungen befreit, dabei sie aber als Logik bewahrt hat. Entwicklungslogik wird der Evolutionstheorie vorausgesetzt. Ausgelöst von Systemproblemen, Klassenkämpfen und ähnlichem, vollzieht sich diese Entwicklungslogik in der Geschichte, ohne selbst historischer Bestandteil zu sein. Das heißt, Geschichte ist Vollzug einer Entwicklungslogik. Deshalb setzt die Kritik der Evolutionstheorie auch am Grundbegriff des kommunikativen Handelns an. (prk). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |