Armut und Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Sekundäranalysen von Daten der "Biogramm-Forschung".

Autor/inn/en	Elkeles, Thomas; Kirschner, Renate; Kunert, Michael
Titel	Armut und Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Sekundäranalysen von Daten der "Biogramm-Forschung". Gefälligkeitsübersetzung: Poverty and health among adolescents and young adults : secondary analyses of data from "Biogramm research".
Quelle	Aus: Mansel, Jürgen (Hrsg.); Brinkhoff, Klaus-Peter (Hrsg.): Armut im Jugendalter. Soziale Ungleichheit, Gettoisierung und die psychosozialen Folgen. Weinheim: Juventa (1998) S. 158-172Verfügbarkeit
Reihe	Jugendforschung
Beigaben	Tabellen 2; grafische Darstellungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-0464-0
Schlagwörter	Bildungsniveau; Psychosoziale Entwicklung; Psychosozialer Faktor; Selbsteinschätzung; Sozialisation; Familie; Familiensoziologie; Gesundheit; Armut; Demografie; Ökonomische Determinanten; Arbeitslosigkeit; Benachteiligung; Risiko; Jugendlicher
Abstract	Allgemeine Lebenszufriedenheit hat einen größeren Einfluß auf die gesundheitliche Situation als ökonomische Deprivation. Treten beide Faktoren zusammen auf, ist der negative Effekt auf die gesundheitliche Zufriedenheit erheblich und ist bereits bei Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren statistisch signifkant. Psychosoziale Belastungen stellen theoretisch auch ein gesundheitliches Risiko dar und ist bei fehlendem sozialen Unterstützungspotential als erhöhter Risikofaktor für die Gesundheit anzusehen. Wobei materielle und psychosoziale Armut gleichwertige Gefahrenpoteniale in sich bergen. Insgesamt haben verschiedene Studien bewiesen, daß es überraschend wenig Evidenz für soziale Unterschiede im subjektiv empfundenen Gesundheitszustand bei Jugendlichen gibt. (prk).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)