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Autor/inn/enGasch, Bernd; Antoine, Juliane; Köpperschmidt-Bau, Carla
Sonst. PersonenHill, Hermann (Hrsg.); Klages, Helmut (Hrsg.)
TitelPsychologische Organisationsentwicklung im öffentlichen Dienst.
Ergebnisse und Erkenntnisse aus einem dreijährigen Modellversuch unter besonderer Berücksichtigung von Fort- und Weiterbildungskonzepten.
Gefälligkeitsübersetzung: Psychological organizational development in the civil service : results and findings from a three-year pilot project with particular regard to advanced vocational education and further education concepts.
QuelleStuttgart: Raabe (1998), 391 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88649-533-7
SchlagwörterBegriff; Psychischer Faktor; Verhalten; Vertrauen; Informationsaustausch; Berufsbildung; Fortbildung; Organisationsentwicklung; Konzeption; Öffentlicher Dienst
AbstractIn vier Untereinheiten einer Behörde wurde über drei Jahre eine empirische Untersuchung durchgeführt. Ziel war es, die Anwendbarkeit von organisationspsychologischen Maßnahmen im Öffentlichen Dienst zu erproben. Phasen der empirischen Arbeit bestanden in der Weitergabe von Informationen, dem Aufbau von Vertrauen, der Analyse der Strukturen und Befindlichkeiten, der Erprobung von Problemlösungs- und Organisationsentwicklungsmethoden, der Evaluation und der Etablierung von erfolgreichen Verbesserungsmaßnahmen. Es wurde ein pragmatischer multi-theoretischer Ansatz gewählt, der den Übergang von der passiven Aufnahme von Informationen zum Agieren bewirken sollte. Als Forschungsmethoden haben sich das Telefoninterview, das Soziogramm und die graphische Methode nicht bewährt, während die klassischen Formen der Informationsermittlung: das Gespräch, das Interview, der Fragebogen und der Test sich bewährt haben. Die Längsschnittbetrachtung hat einige Nachteile mit sich gebracht, die mit anderen Methoden (Rotation) nicht zu erwarten gewesen wären. Es gab eine geringe Unterstützung der Organisationsentwicklungs-Aktionen. Sie erlahmten ohne treibende externe oder hierarchische Kraft. Die Vorgesetzen nahmen an zu wenigen Fortbildungsmaßnahmen teil. Den Beschäftigen wurden klare, ehrliche und sachliche Informationen vorenthalten. Soziale Unterstützung erhielten sie vorwiegend von gleichrangigen KollegInnen und nicht von Vorgesetzten. Die Außenfaktoren bestimmen das Verhalten der Vorgesetzten. Die gewonnenen Erkenntnisse können in die Konzeption des Programms der landeseigenen Fortbildungsakademie einfließen, um eine praxisrelevantere Gestaltung der Inhalte und Formen von Fort- und Weiterbildung zu erreichen. (pri).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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