Klein- und Mittelbetriebe im Strukturwandel. Studie zur Beschäftigung und Qualifikation in den Regionen Ostfriesland und Wesermarsch (IWAQ-Studie).

Autor/inn/en	Büchter, Karin; Christe, Gerhard; Jankofsky, Bernd
Sonst. Personen	Malek, Tanja (Mitarb.)
Institution	Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugenberufshilfe (Oldenburg)
Titel	Klein- und Mittelbetriebe im Strukturwandel. Studie zur Beschäftigung und Qualifikation in den Regionen Ostfriesland und Wesermarsch (IWAQ-Studie).
Quelle	Oldenburg: Inst. für Arbeitsmarktforschung und Jugenberufshilfe (1998), 176 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Anhang
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-9804984-3-3
Schlagwörter	Regionalisierung; Betriebsform; Industrie; Industrieforschung; Kleine und mittlere Unternehmen; Personalpolitik; Strukturwandel; Wirtschaftssystem; Arbeitsmarktstruktur; Beschäftigungspolitik; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsbedarf; Qualifikationsstruktur; Betriebliche Weiterbildung; Innovation; Quantitative Angaben; Untersuchung; Bevölkerung; Niedersachsen; Ostfriesland; Wesermarsch
Abstract	"Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, -wie sich die derzeitige Situation der Klein- und Mittelbetriebe in wirtschafts- und beschäftigungspolitischer Hinsicht in ihrem regionalen Kontext darstellt; -wie die Innovationsbereitschaft der Betriebe ist, und welche Innovationen durchgeführt werden; -ob Veränderungen des Personalbedarfs und der Qualifikationsanforderungen festzustellen sind; -wie Betriebe personal- bzw. qualifizierungspolitisch agieren; -wie sich dies im betrieblichen Weiterbildungsverhalten niederschlägt. In Kapitel II wird die aktuelle Diskussion über Strukturwandel, über Formen seiner Bewältigung sowie die Bedeutung von Klein- und Mittelbetrieben im Strukturwandel skizziert. Hierbei geht es insbesondere um die Reflexion von Begrifflichkeiten. Auf dieser Grundlage werden in Kapitel III das Forschungsdesign, das methodische Vorgehen sowie die Datenbasis der Untersuchung vorgestellt. Kapitel IV stellt anhand verschiedener sozioökonomischer Parameter die Untersuchungsregionen dar und beschreibt damit den regionalen Kontext der Betriebe, insbesondere die relevanten Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Qualifikationsstrukturen. In Kapitel V wird die Situation der Betriebe und die Bedeutung ihres regionalen Standorts anhand von Daten zu Strukturmerkmalen wie Betriebsformen, Fertigungstypen, Absatzschwerpunkte, Produktabnehmer und Umsatzentwicklung aufgezeigt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem wechselseitigen Einfluss von regionaler und betrieblicher Entwicklung. In Kapitel VI werden die Ergebnisse zum Innovationsverhalten der Betriebe dargestellt. Vor allem geht es hier um Motive, Formen und Auswirkungen von Innovationen. Von besonderem Interesse sind der Innovationsbedarf und die Innovationshemmnisse aus betrieblicher Sicht. Zentraler Gegenstand von Kapitel VII sind Strukturen und Trends in der betrieblichen Beschäftigungs- und Personalpolitik. Der Focus wird hier vor allem auf das Verhältnis zwischen betrieblicher Personalpolitik und regionalem Arbeitsmarkt und auf die personalpolitischen Strategien der Betriebe gerichtet. Weiterhin wird die Personalpolitik der Betriebe bei Investitionen und Innovationen vorgestellt. In Kapitel VIII steht die Bedeutung von Qualifikationen für die Betriebe im Vordergrund. Hier geht es um die von Betrieben genannten allgemeinen und spezifischen Qualifikationsvoraussetzungen und -anforderungen an die Mitarbeiter. Darüber hinaus wird aufgezeigt, inwieweit von einem künftigen Qualifikationsbedarf in den Betrieben ausgegangen werden kann und wie sich dieser aus betrieblicher Sicht darstellt. Schliesslich wird in Kapitel IX behandelt, welche Bedeutung Weiterbildung für die Bereiche hat. Dies erfolgt in erster Linie anhand der Analyse der betrieblichen Weiterbildungsbeteiligung, der Anlässe, Formen und Zielgruppen in der Weiterbildung. Von Interesse sind die Schwierigkeiten, mit denen sich Betriebe bei der Durchführung von Weiterbildung konfrontiert sehen. Im Anschluss daran wird dargestellt, inwieweit Betriebe auf die Kooperation mit regionalen (Weiterbildungs-)Einrichtungen zurückgreifen." Forschungsmethode: deskriptive Studie, Befragung. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2000_(CD)