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Konfliktmanagement - zum Verhältnis von Schulleitung, Lehrer, Eltern und Schüler.
Quelle
Aus: Ackermann, Heike (Hrsg.): Schulqualität managen. Von der Verwaltung der Schule zur Entwicklung von Schulqualität.Neuwied: Luchterhand (1998) S. 178-198Verfügbarkeit
Der Auor thematisiert Konflikte zwischen den an Schule beteiligten Personengruppen und deren Bearbeitung als Bestandteil schulischen Managements. Der Schulleitung fällt eine zentrale Rolle bei der Konfliktwahrnehmung und beim Umgang mit Konflikten zu, was die Entwicklung ihrer Leitungskompetenz, insbesondere die Stärkung ihrer Konfliktfähigkeit erforderlich macht. Seinen Ausführungen liegt die Annahme zugrunde, daß sich Konflikte im schulischen Alltag nicht auf Störfaktoren reduzieren lassen, sondern der sozialen Konstruktion der schulischen Wirklichkeit (Interaktion) inhärent sind und der Handlungseinheit sowie ihrer Entwicklung dort zugute kommen, wo sie aufgegriffen und ihre Gegenstände einer Lösung zugeführt werden. Das Problem ist danach weniger der Konflikt an sich, sondern das Bedürfnis nach Harmonie, das Denken in Einheitlichkeit, das Nichterkennen eines Konflikts, Hilflosigkeit angesichts eines erkannten Konflikts oder einer Konflikteskalation, eine falsche Herangehensweise im Bemühen um eine Konfliktlösung. Zunächst erklärt er, was Konflikte sind, wie sie zustande kommen und worin die Handlungsanforderungen an die Interaktionsteilnehmer (Konfliktparteien), insbesondere an die Konfliktmoderation bestehen, um anschließend zu skizzieren, was ein gutes Konfliktmanagement ausmacht. (DIPF/Orig.).
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Schley, Wilfried: Konfliktmanagement - zum Verhältnis von Schulleitung, Lehrer, Eltern und Schüler. .
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