Gemeinschaftskunde ohne Gemeinsinn? Politikdidaktik in der Postmoderne.

Autor/in	Hauler, Anton
Titel	Gemeinschaftskunde ohne Gemeinsinn? Politikdidaktik in der Postmoderne.
Quelle	Aus: Gemeinsinn und Bürgerpartizipation: Wunsch oder Wirklichkeit? Weingarten: PH (1998) S. 123-139Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Demokratische Bildung; Jugend; Didaktik; Demokratie; Gemeinschaftskunde; Politik; Politische Bildung; Politisches Bewusstsein; Teilnahme; Deutschland
Abstract	Tatbestände, die Anlaß zur Sorge um das Bestehende und die althergebrachte Ordnung geben, finden sich zuhauf. Der prozentuale Anteil der Jungwähler und Jungwählerinnen sinkt ebenso beständig, wie das Vertrauen der jungen Generation darauf, daß die politische Klasse in der Lage sei, den Problemlagen der Gegenwart konstruktiv zu begegnen, stabile Tiefstwerte erreicht. Klagen über zunehmende Gewaltbereitschaft, fehlendes soziales Engagement und übersteigerten Individualismus runden das vielfach gezeichnete Bild der "heutigen Jugend" ab. Wer derzeit Verantwortung für Erziehung und Unterricht trägt, muß sich mit den skizzierten - tatsächlichen oder vermeintlichen - Mißständen differenziert auseinandersetzen, um Begründungen, Ziele und Methoden unterrichtlichen wie außerunterrichtlichen Handelns nicht abgehoben von den konkreten Ausgangsbedingungen ins Auge zu fassen. Darum will ich mich im folgenden bemühen und dabei ... nach dem weg- und zukunftsweisenden Potential kommunitarischen Gedankenguts fragen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)