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Sonst. PersonenOelkers, Jürgen (Hrsg.); u.a.
TitelBildung, Öffentlichkeit und Demokratie.
QuelleWeinheim u.a.: Beltz (1998), 266 S.
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 38
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-96219
SchlagwörterBildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Bildungsgeschichte; Gesellschaft; Bildung; Demokratie; Gesellschaft; Öffentlichkeit; Pädagogik; Schule; Staat; Bildungstheorie; Schule; Geschichte (Histor); Aufklärung (Phil); Demokratie; Staat; Öffentlichkeit; Tagung; Deutschland (bis 1945)
AbstractDie Beiträge dieses Bandes dokumentieren historische Zusammenhänge im Umkreis von Bildung, Öffentlichkeit und Demokratie. Die Beiträge versuchen - je verschieden -, von den nationalpädagogischen Kodifikationen des 19. und 20. Jahrhunderts loszukommen und das Gesamtproblem als europäisches deutlich zu machen. Bestimmte Trends der Verschulung sind nur als globale Veränderungen anzusehen, aber viele Ideen oder Theoriekonzepte, die diesen Wandlungen vorausliegen, sind ebenso sehr Teil einer globalen Kommunikation, die sich nicht auf einzelne Nationalkulturen beschränken läßt und doch zugleich die Unterschiede befördert. Es gibt, anders gesagt, französische, englische, deutsche, italienische und amerikanische Diskurse, die sich in vielen Hinsichten unterscheiden, aber auf ähnliche und gar identische Probleme zu reagieren haben. Die Ausgangslage im 18. Jahrhundert ist nicht so zu verstehen, daß überall in Europa demokratische Bildungstheorien vertreten worden sind. Die Entwicklung der Volksschule hatte einen starken obrigkeitsstaatlichen Aspekt, der im 19. Jahrhundert verstärkt wurde und bis heute das Bild der Elementarbildung prägt. Die Beiträge zeigen aber, daß früh Legitimationen bürgerlicher Bildung vorlagen, die an verschiedenen Stellen, etwa in der Schweiz, auch realisiert wurden, und an die eine neue Diskussion der Legitimität öffentlicher Bildung anknüpfen kann oder muß, weil anders kaum zu rechtfertigen ist, warum alle Kinder einer Gesellschaft eine immer längere Zeit in staatlich unterhaltene Schulen gehen sollen, deren Effekte immer umstrittener werden. Die vorliegenden Beiträge gehen auf eine Tagung zurück, die vom 21. bis zum 26. September 1997 im Centro Stefano Franscini auf dem Monte Verita in Ascona (Schweiz) stattgefunden hat. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2000_(CD)
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