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Aus: Rosenberger, Manfred (Hrsg.): Schule ohne Aussonderung. Idee, Konzepte, Zukunftschancen. Pädagogische Förderung behinderter und von Behinderung bedrohter Kinder und Jugendlicher.Berlin; Neuwied: Luchterhand (1998) S. 151-161Verfügbarkeit
Bayern gilt als "Schlußlicht" innerhalb der Integrationsentwicklung in den alten Bundesländern. Der Beitrag zeigt die bayerische Position zu den KMK-Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung in der Bundesrepublik Deutschland vom 6. Mai 1994, beschäftigt sich mit den Formen der integrativen Beschulung in Bayern (lernzielgleiche Integration, Integration durch Prävention, Integration auf dem Weg, Integration als Ziel, Integration durch Kooperation) und verdeutlicht Umfang / Aufgaben der Mobilen Sonderpädagogischen Dienste. Der Beitrag enthält auch Aussagen zur lernzieldifferenten Integration: Lernzieldifferente Integration stößt in Bayern auf Ablehnung, es gibt aber an mehreren Orten in Bayern Kinder mit Down-Syndrom in Grundschulklassen. Diese Kinder gelten jedoch als lernzielgleich beschult, ein Rechtsanspruch auf zieldifferente Integration läßt sich aus diesen Fällen der Einzelintegration nicht ableiten. Der Aufsatz endet mit einem Blick auf Zukunftsperspektiven schulischer Integration in Bayern. (BIL/Kr).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
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1999_(CD)
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