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Autor/inDangschat, Jens S.
TitelSozialräumliche Aspekte der Armut im Jugendalter.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociospatial aspects of poverty during adolescence.
QuelleAus: Klocke, Andreas (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Kinder und Jugendliche in Armut. Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 112-135
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-13062-5
DOI10.1007/978-3-663-10472-8
SchlagwörterSozialraum; Kindheit; Armut; Deutschland; Einkommen; Großstadt; Kind; Wohnen; Wohnung; Sozialraum; Lebensstandard; Kind; Stadtteil; Wohnen; Wohnumgebung; Wohnung; Armut; Großstadt; Einkommen; Lebensstandard; Wohnsituation; Soziales Problem; Wohnungsgröße; Jugendlicher; Durkheim, David Emile; Simmel, Georg; Deutschland
AbstractDer Autor geht aus von einer soziologisch-theoretischen Auseinandersetzung mit dem Begriffs des Raumes in seiner sozialen Bedeutung (Simmel, Durkheim etc.). Jedes soziale Handeln ist danach orts- und zeitgebunden, doch die Auswirkungen des Handelns müssen nicht auf den Ort des Handelns begrenzt sein. Anknüpfend an ein Makro-Meso- Mikro-Modell des sozialen Raumes entwickelt der Autor Überlegungen, wie "arme Orte" als Extremwert ungleicher Qualitäten von städtischen Teilgebieten produziert werden und auf welche Weise und unter welchen Bedingungen arme Menschen diesen Orten zugewiesen werden. Er skizziert Grundelemente räumlicher Konzentration von Armut (u. a. ökonomische Umstrukturierung des Arbeitsmarktes, nachlassende Verantwortung des Sozialstaates, einseitige kommunale Planungen wie Aufwertung der Innenstädte und Vernachlässigung peripherer Gebiete etc.). Er beschreibt Kinder und Jugendliche als die von den "sozialräumlichen Sortierungsprozessen" am negativsten betroffene Gruppe und skizziert im Überblick Auswirkungen der Armut von Kindern und Jugendlichen an "sozialen Brennpunkten". Die räumliche Konzentration der Armut von Kindern und Jugendlichen gehört zu den sensibelsten Problemfeldern aktueller Sozialpolitik, so ein Fazit. Es bedarf sehr genauer örtlicher Kenntnisse und eines Diskurses über Entwicklungsziele dieser benachteiligenden Rahmenbedingungen, wenn man in den räumlich-sozialen Prozessen intervenieren möchte, so ein Resümee. (rk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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