Sozialpädagogische Familienhilfe. Hilfe zur Selbsthilfe für arme Familien.

Autor/in	Helming, Elisabeth
Titel	Sozialpädagogische Familienhilfe. Hilfe zur Selbsthilfe für arme Familien. Gefälligkeitsübersetzung: Sociopedagogical help for families : helping poor families to help themselves.
Quelle	Aus: Klocke, Andreas (Hrsg.); Hurrelmann, Klaus (Hrsg.): Kinder und Jugendliche in Armut. Umfang, Auswirkungen und Konsequenzen. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 288-308 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-13062-5
DOI	10.1007/978-3-663-10472-8
Schlagwörter	Empowerment; Armut; Bayern; Deutschland; Einkommen; Kind; Selbsthilfe; Familienhilfe; Empowerment; Familienhilfe; Kind; Armut; Einkommen; Selbsthilfe; Soziales Problem; Jugendlicher; Bayern; Deutschland
Abstract	Mit Sozialpädagogischer Familienhilfe wurde in der Jugendhilfe eine ambulante Form einer Hilfe zur Erziehung für Familien entwickelt, die spezifische Defizite bisheriger Angebote füllt. Die Hilfeform wurde in dem seit dem 1.1.1991 geltenden Kinder- und Jugendhilfegesetz als Pflichtaufgabe der öffentlichen Jugendhilfe gesetzlich sanktioniert. Die Hilfe soll im wesentlichen durch die Unterstützung der Eltern die Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in der Familie verbessern. Die Hilfe orientiert sich aufgrund der verschiedenen Problemlagen am gesamten Familiensystem und dessen sozialen Netzwerk. Die Autorin skizziert Entwicklung und Aufgaben Sozialpädagogischer Familienhilfe, die soziodemographische Struktur der Empfänger dieser Hilfe sowie im Überblick Arbeitsansätze dieser Einrichtung (erwachsenenzentrierter-familiendynamischer Ansatz, die Verbesserung der materiellen Lage) sowie Organisationsformen und Spannungsfelder der Hilfe in der Bundesrepublik. Der Beitrag beruht auf den Ergebnissen von zwei Forschungsprojekten: zum einen auf einer umfassenden Bestandsaufnahme der Sozialpädagogischen Familienhilfe in Bayern (1990-1993) sowie auf einem laufenden Projekt zur Familienhilfe in der Bundesrepublik. Durchgeführt wurden u. a. 50 qualitative Interviews mit betroffenen Familien. Überlegungen zum Empowerment als konzeptioneller Basis dieser Hilfe schließen den Beitrag. (rk).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	1999_(CD)