Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBausch, Karl-Richard (Hrsg.); Carli, A. (Hrsg.); Cauquil, G. (Hrsg.); u.a.
TitelZu den Besonderheiten des Lehrens und Lernens von Deutsch als Zweiter Fremdsprache. Thesen und Empfehlungen eines Expertenkolloquiums des Goethe-Instituts.
QuelleIn: Fragezeichen, 6 (1990) 2, S. 6-14Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterBilinguale Schule; Lehrerausbildung; Lehrerfortbildung; Lernen; Didaktik; Didaktische Grundlageninformation; Methodik; Lehrwerk; Deutsch; Zweite Fremdsprache; Fremdsprachenunterricht; Sprachenfolge; Kolloquium; Europa; Frankreich
AbstractDie hier wiedergegebenen Thesen zu den Besonderheiten des Lehrens und Lernens des Deutschen als zweiter Fremdsprache sind aus der gemeinsamen Arbeit auf einem internationalen, vom Goethe-Institut veranstalteten Expertentreffen in Pont-à-Mousson (Frankreich) hervorgegangen. Vier sprachenuebergreifende Leitthesen bilden die Grundlage der Ueberlegungen: Die unabdingbar notwendige Erziehung zur Mehrsprachigkeit im heutigen Europa bedarf einer systematischen laenderspezifischen sowie laenderuebergreifenden Strukturierung. Das Lernen der zweiten Fremdsprache praegt den Erwerb aller spaeter folgenden nachhaltig, denn es fusst auf bereits vorhandener Sprach- und Kommunikationsfaehigkeit. Das Lehren und Lernen einer zweiten Fremdsprache weist sich durch ganz bestimmte Merkmale aus; diese sollten als Grundlage einer didaktisch-methodischen Um- oder Neuorientierung dienen. Der Expertenkreis formuliert ferner Empfehlungen fuer den Unterricht, die thematische Progression und das "Neue" als motivierendes Steuerungsprinzip betreffend, ebenso fuer die Beachtung von Strategien, die lebenslang ein selbstaendiges Lernen ermoeglichen. Eine breite Vermittlungsmethodik ist notwendig. Die Oekonomisierung des Lernens ist u. a. auch durch das Unterrichten bestimmter Sachfaecher in der zweiten Fremdsprache zu erreichen, aehnlich der bekannten multilingualen Schulformen als Ansatz fuer ein sprachenteiliges Europa nach 1992. Lehrerbildungs- und -fortbildungskonzepte sollten als uebergeordnetes Ziel einen faecheruebergreifenden und auf Mehrsprachigkeit ausgerichteten Fremdsprachenunterricht ansteuern, und zwar mit oekonomischen Sprachlernmethoden und ueber ein Einwirken auf die Entwicklung neuer Lehrwerke und Lernmaterialien.
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Fragezeichen" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)


Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: